Am 3. Mai war der Tag der Sonne. Der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter hat diesen Aktionstag 1978 ins Leben gerufen, um die Bevölkerung auf das Potenzial von Solarenergie hinzuweisen.
Tatsächlich liefert die Sonne enorm viel Energie. Die Temperatur an ihrer Oberfläche beträgt rund 5500 Grad, im Innern sogar 14 Millionen Grad. Dort verschmelzen Wasserstoffatome zu Helium. Man nennt diesen Prozess Kernfusion.
Pro Sekunde gehen laut SRF Meteo dabei rund 4 Millionen Tonnen an Masse verloren. Obwohl die Sonne unvorstellbar viel Masse verliert, müssen wir uns um sie keine Sorgen machen. Die Sonne brennt bereits seit 4,6 Milliarden Jahren und wird es auch noch für weitere 3 bis 4 Milliarden Jahre tun.

