In Vorarlberg hat sich bei drei Betrieben hat sich der Verdacht auf Tuberkulose bestätigt. Gemäss orf.at wurde bei diesen Höfen der gesamte Bestand getötet.
Gemäss Angaben von Landesveterinär Norbert Greber handelt sich um zwei Betriebe im Bregenzerwald und einen in Dornbirn, also in der Nähe der Schweizer Grenze. Alle erforderlichen Massnahmen wurden erfüllt. Die Betriebe können jetzt neu beginnen, so Greber.
Derzeit sind noch 11 Betriebe gesperrt, bei weiteren 11 Betrieben finden in den nächsten Tagen Nachuntersuchungen statt. Insgesamt mussten bisher 71 Tiere diagnostisch getötet werden.
Ein gewisses Infektionsrisiko hat sich gemäss Landesveterinäramt schon im Sommer abgezeichnet, als in den Regionen Klostertal und Silbertal eine grössere Anzahl an Rotwild mit einer nachweislichen Tuberkulose-Infektion erlegt worden ist. Durch die Nutzung desselben Lebensraumes mit dem Alpvieh im Sommer ist es auch in den vergangenen Jahren immer wieder zum Auftreten von einzelnen Tuberkulose-Fällen bei Rindern in den betroffenen Regionen gekommen.

