Gesundheitsminister Alain Berset beobachtet eine in der Schweiz «in den letzten Stunden und Tagen sehr beunruhigende» Coronavirus-Situation. Mit einer Stagnation der Fallzahlen könne man sich nicht zufrieden geben. Die Reproduktionszahl müsse unter 0,8 sinken.
Berset sagte am Mittwoch nach einem Besuch in Spitälern im Kanton Neuenburg, dass die Coronavirus-Fälle in der Schweiz exponentiell steigen würden. Mit 750 Fällen auf 100’000 Einwohner und einer Reproduktionszahl von zurzeit 1,13 habe die Schweiz die höchsten Zahlen in Europa.
Die Entwicklung in den letzten Stunden und Tagen sei sehr beunruhigend, sagte Berset vor den Medien. Die Spitäler seien an ihren Kapazitätsgrenzen und das Gesundheitspersonal stehe unter sehr grossem Druck. Wenn nichts unternommen werde, riskiere man, dass man alles schliessen müsse.
Die nächste Etappe müsse sein, die Fallzahlen und die Reproduktionszahl zu senken. Mit einer Stagnation könne man sich nicht zufrieden geben. Wenn man in diesem Winter eine einigermassen stabile Situation erreichen wolle, müsse die Reproduktionszahl auf unter 0,8 gesenkt werden.
Berset rief in Erinnerung, dass zurzeit verschiedene Varianten bei den Kantonen in der Konsultation seien. Nach Einschätzung des Bundesrates wird es eher in Richtung einer Verschärfung der Massnahmen als in Richtung eines Lockdowns wie im Frühling gehen. Klar sprach sich Berset gegen eine Schliessung der Schulen aus.


standen hinter den vom Bundesrat angeordneten Massnahmen. Die grosse Ausnahme in der Deutschschweiz war die Weltwoche, in der auch kritische Stimmen wiederholt zur Sprache kamen, während die anderen grossen Zeitungen kritische Beiträge nur auf Sparflamme veröffentlichten." S.15
Art. 185: 2 Er (der Bundesrat) trifft Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit.
3 Er kann, unmittelbar gestützt auf diesen Artikel, Verordnungen und Verfügungen erlassen, um eingetretenen oder unmittelbar drohenden schweren Störungen der öffentlichen Ordnung oder der inneren oder äusseren Sicherheit zu begegnen. Solche Verordnungen sind zu befristen.
Effektiv kam die Gefahr für die innere Sicherheit WEGEN den Massnahmen des Bundesrates Sie waren also völlig unverhältnismässig. Dass die Juristen nicht auf die Barrikade gehen, kann folgende Gründe haben:
1. Feigheit
2. Faulheit
3. Bestechung / Erpressung / Verschwörung
4. Angst
"CORONA IN DER SCHWEIZ, Plädoyer für eine evidenzbasierte Pandemie-Politik" von Konstantin Beck & Werner Widmer.
Aktuell, von Fachmännern des Gesundheitswesens geschrieben.
"Prognose vom 7. Juni: Auch Worldometer liess im Juni aufhorchen, publizierte diese Homepage doch einen Anstieg auf 3399 Todesfälle bis zum 4. August. Bezogen auf die BAG Daten bedeutet das: Mehr als eine Verdoppelung in kürzester Zeit. Wirklichkeit: Diese Prognose lag um 99% über dem wahren Wert."
D.h. nur ca. 8% der Infizierten entwickeln Symptome. Und von diesen dürften maximal 10% schwere Symptome entwickeln (Intensivstation), womit wir bei den etwa 99% wären, die nicht schwer-krank werden.
"250 Millionen für sich allein genommen, sind viel Geld. Im Vergleich zu den Kosten der Lockdown-Nebenwirkungen, den 61,4 Milliarden, schrumpft ihre Bedeutung auf 4 Promille und die Nebenwirkungen machen 99.6 % aus." Beck & Widmer, S. 112
Weil sie der Bundesverfassung widersprechen. Wir haben keine Epidemie, weil auch 2020 ca. 68'000 Menschen sterben wie jedes Jahr. Die Massnahmen widersprechen somit der Verhältnismässigkeit (Art. 5, BV). Ausserdem widersprechen sie der Subsidiarität, die besagt, dass jedes Problem auf der untersten Stufe (also im Falle von Covid-19 vom einzelnen Bürger) gelöst wird und nicht vom Bundesrat (Art. 5a, BV).
Meine obige Rechnung ist übrigens nur eine Plausibilisierung. Fest steht: der Bundesrat und die Massenmedien führen uns total in die Irre, veranstalten eine Panik weil sie wollen, dass sich die Leute impfen lassen.
Die Medien wollen eine Panik. Es geht nicht um Wahrheit.
"Die höchsten Reproduktionszahlen in Europa": Die Wirklichkeit holt uns ein. Statt dass wir den "schwedischen Weg" gewählt haben (ohne Lockdown, ...), hat der Bundesrat im Frühjahr strenge Massnahmen angeordnet, die der Wirtschaft immens geschadet haben, und vielleicht das Leben einiger Menschen etwas verlängert (aber nicht verbessert) haben.