Seit 2016 war die 37-jährige ETH-Agronomin Betriebsleiterin am Grundhof im aargauischen Bözberg, wo sie zusammen mit ihrem Mann Yannick Decrausaz 130 Milchkühe managte.
Adrian Haldimann
Sabrina Schlegel, seit knapp einem Jahr Mittelland-Milch-Präsidentin und im Vorstand der Schweizer Milchproduzenten (SMP) vertreten, übernahm per Anfang Jahr eine Pacht in Oschwand BE.
Seit 2016 war die 37-jährige ETH-Agronomin Betriebsleiterin am Grundhof im aargauischen Bözberg, wo sie zusammen mit ihrem Mann Yannick Decrausaz 130 Milchkühe managte.
Auf dem Betrieb in Oschwand wurde bisher Emmentaler Milch produziert, als Mittelland-Milch-Präsidentin wird sie die Milch von rund 60 Milchkühen neu an Emmi liefern. Rund 67 Kühe und 10 Jungtiere vom Grundhof stehen am 26. Januar an der Vianco-Auktion in Brunegg AG zum Verkauf.
17 Responses
Warum muss die gehen auf dem Grundhof?
Schlecht gewirtschaftet?
Sind das die heldentaten von Agronomen der heutigen Zeit. Bedenkt man die Investizionen der letzten Jahre auf dem Grundhof. Stallneubau Entsorgung des Melkkarussels ersatz durch 2 Roboter. Dann aufgabe der Milchwirtschaft. Neuer Betriebszweig Iberische Schweine.
Es ist eine Schande ein solch gut geführten Betrieb nur noch mit Ökoflächen und Weideschweinen zu bewirtschaften ! Wie wollen wir die Menschen ernähren?
Vegetarisch..: Tiere sind Lebewesen und leben auch gerne wie die Menschen!
Und schon wieder eine Missionarin!
Es wollen vielleicht,ausser den Kühen, nicht alle Gras fressen!!
Muss man sich vermögen….. diese stallungen, melkroboter und dann ein paar weideschweine halten….
und solche leute halten einen posten als Präsidentinn und im Vorstand der smp
Gibt es nun bei jeder Familie, die die Pacht wechselt, eine Meldung im Schweizer Bauer? Oder ist Frau Schlegel etwas Besonderes?
Die haben auch immer Glück etwas zu finden
Kein Komentar würdig
Brvo Sabrina man muss etwas neues Wagen. Du bist super oscar…
Nur Pfui…
Britta, bei vegetarischer Ernährung brauchts ebenfalls Tiere.
Nein glaube ich nicht Beim Grundhof gibt’s eine neue Ausrichtung. Milchkühe mit Angestellten ist sehr schwierig.
Der Betrieb in Oschwand ist durch eine Familientragödie kurzfristig frei geworden und Frau Schlegel hat ihre Chance genutzt und wird dort schnell mit der Realität konfrontiert werden.
Es hat noch andere mitbewerber gegeben auf dem hof
Wenn man bedenkt welch unsäglichen Leid hinter der Milchwirtschaft steckt, müsste das doch deutlich mehr zu denken geben. Für die Milich müssen Kälber geboren werden. Diese werden den Müttern quasi sofort weggenommen. Nach wenigen Monaten landen diese, nach einer erbärmlichen Zeit im Kälberiglu, im Schlachthof. Kälber sind das Abfallprodukt der Milchwirtschaft. Zynisch wenn da Bauern von Tierliebe sprechen. Ja die Realität sieht eben viel anders aus, als uns vom Bauerstand vorgegaukelt wird.
Daniel, komm wieder herunter und steh mit beiden Beinen auf dem Boden; sonst wirst du beim nächsten Windstoss weggeblasen. Kurz gesagt: Von Tuten und Blasen keine Ahnung, nur ideologisches Geschwafel, das ist die Realität.
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