Der Swift ist ein gezogener Grubber von Väderstad mit vibrierenden Zinken. Die Modelle in der Produktfamilie reichen von 4.0 bis 8.7 m Arbeitsbreite. – Väderstad
Der schwedische Landtechnikhersteller Väderstad hat im Geschäftsjahr 2020 seinen Gewinn erneut gesteigert und somit den nächsten Firmenrekord aufgestellt.
Wie der Spezialist für Bodenbearbeitungs- und Sätechnik am 17. Dezember in Väderstad mitteilte, belief sich der Betriebsgewinn im Berichtsjahr auf 21,2 Mio. Euro (22,9 Mio. Fr.), womit das 2019 erreichte Spitzenniveau um 4 Mio. Euro (4,33 Mio. Fr.) oder 23,2 % übertroffen wurde. Gleichzeitig stieg der Umsatz um 5 Mio. Euro oder 1,5% auf 340 Mio. Euro (368 Mio. Fr.).
Nicklas Bjersér, Vice President Finance bei Väderstad, bezeichnete dies als ein «starkes Ergebnis in diesem
besonderen Jahr». Ein Teil davon sei auf Sparmassnahmen zurückzuführen. Ausserdem seien coronabedingt viele Messen und Reisen abgesagt worden. «Wir hatten die Produktion in Väderstad in diesem Sommer zwei Wochen länger als üblich geschlossen – die Mitarbeitenden bekamen zwei Wochen Extraferien», erklärte der Manager.
Unterdessen sei der Umsatz in vielen Ländern weiter gestiegen, vor allem in Kanada, aber auch in Schweden, Deutschland, Frankreich und Russland. Väderstad-CEO Mats Båverud hob hervor, dass die Zahl der Mitarbeiter weiter gewachsen sei.