So erzielten die Detaillisten mit dem Verkauf von Non-Food Artikeln einen um 0,9 Prozent höheren Umsatz. Mit Lebensmittel dagegen setzten sie 1 Prozent weniger um als noch im ersten Quartal 2016, wie das Marktforschungsinstitut GfK am Donnerstag mitteilte.
Verschiedene Faktoren haben gemäss Mitteilung zu dieser Trendwende geführt. So betrug im März 2017 die Teuerung gegenüber dem Vorjahresmonat 0,6 Prozent. Damit ende die seit fünf Jahren anhaltende negative Preisentwicklung, wie GfK schreibt. Die Aufwertung des Frankens und die sinkenden Ölpreise haben in den letzten Jahren Importprodukte günstiger gemacht.
Ebenfalls ein Faktor war die Verteilung der Feiertage. So fielen im Vorjahr die Ostertage ins erste Quartal, was sich gemäss GfK auf den Lebensmittelmarkt ausgewirkt hat. Gleichzeitig hätten die sommerlichen Temperaturen im März dem Do-It-Yourself und dem Garten-Bereich einen leichten Höhenflug gebracht.