Die Opec sieht zahlreiche Risiken für Ölmärkte im ersten Halbjahr 2021. – Shaun Undem
Die Opec warnt angesichts der Corona-Krise vor zahlreichen Abwärtsrisiken für die Ölmärkte in der ersten Jahreshälfte 2021.
«In einer Reihe von Ländern ist die soziale und wirtschaftliche Dynamik nach wie vor gedämpft. Die Entstehung eines neuen Corona-Virusstamms bereitet Sorgen», sagte Generalsekretär Mohammed Barkindo am Sonntag.
Die Weltwirtschaft könne sich in der zweiten Jahreshälfte stark erholen, aber die Wirtschaftssektoren Reisen, Tourismus, Freizeit und Gastgewerbe könnten Jahre brauchen, um auf das Niveau vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 zurückzukehren.
Barkindo äusserte sich einen Tag vor einem Treffen der Opec-Plus-Gruppe (Opec+), der auch grosse Öl-Staaten wie Russland angehören, die keine Mitglieder der Organisation erdölexportierender Länder sind. Anfang Dezember hatten die grossen Erdöl-Exporteure sich auf eine Lockerung ihrer Förderbremse geeinigt und beschlossen, die Produktion im Januar um 500’000 Barrel pro Tag hochzufahren.
One Response
1974 herrschte eine Oelkrise.es wurde provezeit dass das Oel ausgeht. Heute wo ein x faches öl verbraucht wird, jammern die Ölproduzenten dass sie nicht genug absetzen können?. Wo ist die Logik?