Die Erträge bei der Gerste sind tief und vor allem regional sehr unterschiedlich – zvg
Menge und Qualität bei der Gerste sind schlecht – ähnlich sieht es beim Raps aus
Ein Grossteil der Gerste ist gedroschen. Die schlechte Quantität und Qualität, die sich bereits zu Beginn der Ernte abgezeichnet hat, hat sich weiter bestätigt. Gemäss Umfrage des «Schweizer Bauer» bewegen sich die Hektolitergewichte im Schnitt um die 60, teilweise auch darunter.
Die Erträge sind tief und vor allem regional sehr unterschiedlich – je nachdem, wie stark die Kulturen von den Unwettern der letzten Wochen betroffen waren. «Die Bielersee-Region und die Zentralschweiz sprechen von 40 bis 50 Prozent der üblichen Menge», sagt ein Marktkenner. Einzig die Produzenten aus der Westschweiz berichteten von guten Erträgen.
In den letzten Tagen wurden nebst der Gerste die ersten Rapsfelder gedroschen. Und auch beim Raps kündigen sich tiefe Erträge an. Zudem stellte teilweise Auswuchs ein Problem dar.
One Response
Sehr undifferenzierter Artikel.
Menge und Qualität sind vorwiegend in Extenso-Getreide schlecht nach meiner Erfahrung.
Wer selber Tiere füttert, weiss, wie wichtig dass gesunde Getreidebestände sind.
Kein Schweinemäster will Mykotoxin belastetes Futter (oder Stroh)!.