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Nach der 12. internationalen Konferenz für biologischen Pflanzenschutz (ABIM), die vorvergangene Woche in Basel stattfand, hat das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) als Veranstalter eine positive Bilanz gezogen.
Nach der 12. internationalen Konferenz für biologischen Pflanzenschutz (ABIM), die vorvergangene Woche in Basel stattfand, hat das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) als Veranstalter eine positive Bilanz gezogen. Die Konferenz habe mit mehr als 1’000 Delegierten und 500 Firmen aus 52 Ländern einen Teilnehmerrekord erzielt, was die Aufbruchstimmung und das stetige Wachstum der Branche abbilde.
Den Hauptnutzen sieht das Forschungsinstitut dabei für kleinere und mittlere Unternehmen, die auf der Konferenz ihre Produkte präsentieren könnten. Gerade für kleinere Firmen sei es dabei wichtig, sich international zu vernetzen und Kooperationen einzugehen.
Allerdings traten laut FiBL in den letzten Jahren vermehrt auch multinationale Konzerne in den Markt für biologischen Pflanzenschutz ein, was aber einen „positiven Einfluss auf die Branche“ habe.
Grosse bringen Kapital in Projekt
Die grossen Hersteller „chemisch-synthetischer Pestizide“ brächten zusätzliches Kapital und ein großes Wissen in den Sektor. Die ABIM entstand nach Institutsangaben als gemeinsames Projekt mit dem internationalen Verband der Hersteller von biologischen Pflanzenschutzmitteln (IBMA).
Beide organisieren bis heute gemeinsam die Konferenz in Basel und nehmen über die Ausrichtung der ABIM auch Einfluss auf die langfristige Entwicklung des biologischen Pflanzenschutzes.