Es wurden die aktuellen Schwerpunkte in den Bereichen Wald und Jagd, die länderübergreifende Rotwildpopulation sowie die waldbaulichen Herausforderungen im Grenzgebiet thematisiert. – Kurt Gansner
Das Massnahmenpaket zur Verbesserung der Waldverjüngung sieht eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Lichtenstein, Vorarlberg, Graubünden und St. Gallen vor. Durch den grenzübergreifenden Behördendialog soll ein gemeinsames Problembewusstsein geschaffen und gemeinsame Lösungsansätze ermöglicht werden.
Vor dem Hintergrund die Waldverjüngung zu verbessern trafen sich am Dienstag die Umweltministerin Lichtensteins Sabine Monauni und der Vorarlberger Landesrat Christian Gantner, welcher unter anderem für Land- und Forstwirtschaft sowie Jagd verantwortlich ist, in Schellenberg. Die Regierungsmitglieder wurden von den Fachexperten der beiden Länder begleitet.
Regelmässiger Austausch notwendig
Dabei wurden die aktuellen Schwerpunkte in den Bereichen Wald und Jagd, die länderübergreifende Rotwildpopulation sowie die waldbaulichen Herausforderungen im Grenzgebiet thematisiert. Ein Erfahrungsaustausch über die Waldstrategie 2030+ rundete das Gespräch ab.
«Im Umgang mit dem Ökosystem Wald kommt den Ländern eine gemeinsame Verantwortung zu. Daher ist ein regelmässiger, grenzüberschreitender Austausch notwendig und mit Blick auf die nationalen, waldbezogenen Massnahmen sehr bereichernd», so Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni.