Am Montag diskutieren die EU-Agrarminister über die Vergabe von Fördergeldern. Entscheidungen sind noch nicht zu erwarten.
Die EU-Kommission hatte 2018 vorgeschlagen, die EU-Gelder für Landwirte zu senken. Momentan gehen pro Jahr rund 58 Milliarden Euro (66 Mrd. Fr.) in den Agrarsektor. Mit etwa 40 Prozent am gesamten EU-Haushalt stellt er den grössten Förderbereich dar, schreibt die Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Gemäss der Kommission sollen die EU-Staaten mehr Freiheiten bei den Vorgaben für den Erhalt der Gelder erhalten. So könnten die Staaten Natur- und Klimaschutzziele für die Bauern definieren.
Entscheidungen werden am Montag aber nicht erwartet. Die Höhe des Agrarhaushalts hängt von den Verhandlungen zum allgemeinen EU-Finanzrahmen für die Jahre 2021 bis 2027 ab. Die Verhandlungen könnten noch bis 2020 dauern.