Die Rinderhaltung in Rumänien soll unterstützt werden.
zvg
Die Europäische Kommission hat eine Beihilferegelung Rumäniens in Höhe von 44.22 Mio. Franken (44 Mio. Euro) zur Unterstützung der dortigen Rinderhaltung im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg genehmigt.
Wie die EU-Behörde in der vorigen Woche bekanntgab, wurde die Regelung auf der Grundlage des im vergangenen Jahr angenommenen entsprechenden Beihilferahmens genehmigt. Die Regelung sieht die Gewährung von Beihilfen in Form von direkten Zuschüssen vor.
Ziel des Vorhabens der Regierung in Bukarest ist es laut Kommission, die förderfähigen Begünstigten für einen Teil der zusätzlichen Kosten zu entschädigen, die ihnen insbesondere durch den Anstieg der Kraftstoff-, Energie- und Futtermittelpreise entstehen.
Nicht mehr als 251’260 Franken pro Betrieb
Überdies soll ihnen bei der Überwindung ihrer finanziellen Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der derzeitigen geopolitischen Krise geholfen werden.
Die Brüsseler Behörde unterstreicht, dass die Beihilfe den Betrag von 251’260 Franken (250 000 Euro) pro Begünstigten nicht überschreiten dürfe.
Zitrusfruchtsektors auch unterstützen
Zudem müssten die entsprechenden Gelder der rumänischen Regierung bis spätestens 31. Dezember 2023 gewährt werden. Darüber hinaus hat die Kommission auch eine Beihilferegelung in Höhe von 502’520 Franken (500’000 Euro) zur Unterstützung des Zitrusfruchtsektors in Zypern im Zusammenhang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine genehmigt.
Die Gelder aus Nikosia sollen den Zitruserzeugern einen Teil der zusätzlichen Koste entschädigen, die ihnen zuletzt insbesondere durch den Anstieg der Energie-, Kraftstoff- und Düngemittelpreise entstanden sind.