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Die steigenden Preise für Nahrungsmittel stellen für Kuba eine grosse Herausforderung dar. Nun erhielt das Land eine tonnenschwere Weizenspende aus Russland.
Vor dem Hintergrund steigender Getreidepreise spendet Russland seinem Verbündeten Kuba fast 20’000 Tonnen Weizen im Wert mehr als 6,3 Millionen US-Dollar (6,03 Millionen Fr.) gespendet. Der russische Botschafter auf der Karibikinsel, Andrej Guskow, erklärt bei einer Übergabezeremonie, die Sanktionen gegen sein Land hätten zu einer einmonatigen Lieferverzögerung geführt.
Dies zeige, dass die einseitigen Zwangsmassnahmen die einfachen Menschen treffe. Kuba und Russland verbindet eine lange wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit. Die Insel mit elf Millionen Einwohnern sieht sich mit einer Wirtschaftskrise konfrontiert, die durch die gestiegenen Getreide- und Treibstoff-Preise verschärft wird.
Kubas Vizeministerin für die Lebensmittelindustrie, Lázara López Acea, dankte dem Diplomaten. Die Spende werde in Kuba «an spezielle Schulen, Krankenhäuser und Einrichtungen gehen, die einen wichtigen sozialen Dienst leisten».
2 Responses
Das ist für Russland kein Problem mit dem gestohlenen Getreide aus den ukrainischen Getreidelagern!
Russland produziert selbst Weizen und wird von den Staaten der EU und Russland sanktioniert und wollte seit vielen Jahren keine Erweiterung der Nato was nicht respektiert wurde und Hunde die bellen beißen irgendwann wenn man sie reizt