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Ausgetrocknetes Farmland, knapp 100 Kilometer östlich von Denver. Bild: Lance Cheung, USDA
Das US-Landwirtschafts-ministerium (USDA) sieht vor, die Dürrehilfen für betroffene Landwirte zu erhöhen. Die amerikanische Regierung will den von der Hitzeperiode betroffenen Landwirten verstärkt unter die Arme greifen.
Aus diesem Grund gab der US-Agrarminister Tom Vilsack am Mittwoch bekannt, die finanzielle und technische Unterstützung für die jeweiligen Farmer zu erhöhen. Vor allem Tierhaltern, welche unter der Knappheit von Futtermitteln und Wasser zur Tränkung ihrer Tiere leiden, soll damit geholfen werden. Dies berichtet Agrarzeitung online.
Bereits in den Wochen zuvor wurden grössere Flächen, die eigentlich geschützt sind und nicht für landwirtschaftliche Zwecke benutzt werden dürfen, für die Grünfuttergewinnung oder als Weiden freigegeben. Des Weiteren bietet die Regierung auch Liquiditätskredite an, welche jedoch nur Landwirten vorbehalten sind, welche sich in Notstand-Regionen befinden. Mittlerweile ist dies allerdings in mehr als der Hälfte der Verwaltungsbezirke von 33 US-Bundesstaaten der Fall.
Bereits seit Wochen leiden die Mais- und Sojafelder in den USA unter den anhaltend warmen Temperaturen. Gemäss den Schätzungen des USDA befanden sich zu Beginn der Woche etwa die Hälfte der Maisflächen und beinahe 40 Prozent der Sojaflächen in einem besorgniserregenden Zustand. Auch ein hoher Anteil des Grünlandes ist verdorrt.