Ein weiterer Jungwolf wurde von einem Zug erfasst. – zvg
Im Kanton Graubünden ist erneut ein Wolf bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Am vergangenen Donnerstag wurde in der Rheinschlucht ein Jungwolf von einem Zug überfahren.
Der männliche Wolf, welcher in der Ruinaulta vom Zug erfasst wurde, gehört nach ersten Einschätzungen der Wildhut wohl zum Ringelspitz-Rudel. «Anhand des Zahnwechsels kann davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um einen Jungwolf handelt», heisst es in der Mitteilung. Bereits Mitte Januar wurde in der Rheinschlucht ein Jungwolf von einem Zug erfasst getötet.
In diesem Winter sind im Kanton Graubünden insgesamt bereits zehn Wölfe ums Leben gekommen. In acht Fällen sind die Wölfe entweder bei einem Unfall mit einem Auto oder mit einem Zug getötet worden.
In der ersten Januarwoche wurde eine erwachsene Wölfin in Pigniu im Bündner Oberland tot aufgefunden. Das Tier wies Bissspuren am Hals und am Schwanz auf. Der Wolf wurde mutmasslich von Artgenossen des Ringelspitz-Rudels getötet.
Bei einem weiteren Wolfskadaver wird die Todesursache noch untersucht.
5 Responses
Jeder Wolf weniger ist eine Sorge weniger für Schafe und Schafhalter und entlastet auch noch die Staatskasse.
Wenigstens kann die Wildtierschützersekte jetzt nicht gegen einzelne vorgehen: Dies wären ja die Zugführer – und dies ist ja als Staatsangestellte ein Teil der Klientel der grünlinken Fraktionen. Aber (Satire!) mindestens schulen sollte man die Zugführer in Wolfsschutzvorsorge und eine Nachsorge mit einem Care-team- schliesslich ist der Wolf soviel Wert wie ein Mensch. Und noch konstruktiv als Vorschlag: Ein streckendeckendes Wildwechselfrühwarnsystem mit automatischer Schnellbremsung.
Die Sache beginnt sich von selbst zu regeln. Ob man nun für die fehlbaren Lokomotiven auch Kopfgelder ausruft?
Rundschau gestern abend : solche Berichte währen vor dem 27.September möglich gewesen . Die Bündner Ämter arbeiten gewissenhaft, mehr Spielraum täte gut. Dank Swisscom TV konnte ich das zynische Interwiew des Pro Natura – Heini überspulen….
Bär und Wolf wurden von unseren sehr erfahrenen, weisen und intelligenten Vätern nicht ohne Grund in unseren Breitengraden bejagd und ausgerottet. Heute werden sie von Büroleuten geschützt, von den Grünen verteidigt. Die Haustiere unserer Bauern haben oft den gleichen Wert wie wenn es Ihre Kinder wären, aber Schadensersatzzahlungen sollten ja alles wieder heilen…..
Bis so etwas mit einem Mensch passiert, dann wachen vielleicht manche auf und erkennen; ui nei, diä sind ja würkli gföhrli!!!!