Für die Tiere ist der Flug ein aussergewöhnliches Ereignis.
Screenshot Luzerner Zeitung
Weil der Weg ins Tal vereist war, mussten 21 Kühe und Rinder im Kanton Uri mit dem Helikopter zum Talbetrieb geflogen werden.
Wie die «Urner Zeitung» berichtet, konnten die Tiere den Weg vom Bergheimwesen Oberschwand zum Talbetrieb in Spiringen UR nicht zu Fuss bewältigen. Dies deshalb, weil der steile Waldweg wie auch die Alternativroute vereist waren.
Für die Kühe und Rinder wäre ein Fussmarsch so zu gefährlich gewesen. Weil aber die Heuvorräte bei Bergbauer Werner Herger-Arnold in Oberschwand (Schattenhalb) auf 1270 Meter über Meer nur noch für sieben Tagen ausreichten, musste gehandelt werden.
Deshalb wurden die Tiere am vergangenen Montag mit dem Helikopter der Swiss Helicopter AG aus Erstfeld ins Tal geflogen.