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«Rösti ist einer von uns»

 

Im Restaurant Röstigrabe neben dem Bundeshaus in Bern haben sich die Anhänger von Nationalrat Albert Rösti (SVP, BE) eingefunden. Nach der Wahl des Berners war die Freude riesig.

 

Rund 50 Personen haben sich auf Einladung des SVP-Wahlkreisverbandes Thun, der von Samuel Krähenbühl präsidiert wird, in der Bundeshauptstadt versammelt.

 

Unter den Gästen ist auch Hansruedi Marti, der bis 2016 in Steffisburg als selbstständiger Landwirt tätig war. Er kennt Albert Rösti seit Langem. Seit neun Jahren arbeitet er mit ihm im Vorstand des Wahlkreisverbandes. «Albert Rösti sollte gewählt werden, weil er einer von uns ist, weil er die Landwirtschaft kennt, weil er schlau ist, weil er einen weiten Horizont hat und weil er mit allen Leuten umzugehen weiss», sagt der Berner Oberländer. 

 

«Wir sind zuversichtlich, dass Albert Rösti gewählt wird», sagte Bruno Stucki, Präsident der SVP Wahlkreis Berner Oberland, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Er fügte aber an, dass eine Wahl eine Wahl bleibe und eine Überraschung nie auszuschliessen sei.

 

50 Personen von der SVP-Thun haben sich in Bern eingefunden.
Daniel Salzmann

 

Samuel Krähenbühl, Grossrat und Präsident der SVP Wahlkreis Thun, meinte sogar: «Ich denke, dass Albert Rösti im ersten Wahlgang gewählt wird.» Für Krähenbühl ist Albert Rösti gut vernetzt und machte eine solide Kampagne. Und Krähenbühl sollte richtig liegen. Rösti wurde im ersten Wahlgang mit 131 Stimmen gewählt. 

 

 

Der Jubel im Restaurant Röstigrabe war entsprechend ausgelassen und gross. Mit dem gebürtigen Kandersteger und heutigem Gemeindepräsident von Uetendorf wird das Berner Oberland künftig im Bundesrat vertreten sein.

 

Der Jubel war nach der Wahl entsprechend gross.
Daniel Salzmann

 

«Mit Albert Rösti haben wir einen Bundesrat, der dossiersicher ist und Mehrheiten schaffen kann», sagte Samuel Krähenbühl nach der Wahl. Es sei super einen Bundesrat aus dem Oberland zu haben, welcher charismatisch sei.

 

Für Uetendorf bedeutet die Wahl von Albert Rösti in den Bundesrat auch den Verlust des Gemeindepräsidenten. Rolf Schneiter, SVP-Mitglied und Mitglied der Kulturkommission der Gemeinde, sagte zu sda: «An Albert Rösti schätze ich seine Offenheit und seine Kollegialität.» Die Gemeinde muss die Nachfolge ihres Gemeindepräsidenten jetzt noch klären.

 

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