


(Bildquelle: Samuel Krähenbühl)
Entscheidenden Anteil an dieser Entwicklung hatte der Rückgang des Schlachtaufkommens am Schweinemarkt. Zwischen Juli und September 2012 kamen in den Schlachtunternehmen nur 14,45 Millionen Tiere an den Haken; das waren rund 800'000 Schweine oder 5,3 % weniger als in der Vergleichsperiode 2011.
Da die Tiere zudem etwas weniger Speck auf den Rippen hatten, fiel die Schweinefleischerzeugung mit 1,35 Mio t sogar 5,5 % kleiner aus als im Vorjahr. Am Rindermarkt zeigte sich ein ähnliches Bild: Insgesamt wurden im dritten Quartal des laufenden Jahres 886 000 Rinder geschlachtet; das waren 3,1 % weniger als im selben Zeitraum 2011. Die Rindfleischerzeugung blieb mit 276 200 t um 3,6 % hinter dem Vorjahresniveau zurück.
Selbst der in den vergangenen Jahren dynamisch wachsende Geflügelmarkt musste leichte Einbußen hinnehmen: Mit rund 355 000 t wurde 0,9 % weniger Geflügelfleisch als im dritten Quartal 2011 produziert.