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Diese 16 Hengste haben es geschafft

Am vergangenen Wochenende fand in Glovelier JU die 64. Ausgabe der Hengstselektion der Freibergerrasse statt. Insgesamt 16 Anwärter haben es geschafft. Sie können den Körprozess fortsetzen.

33 Hengste hatten am vergangenen Samstag ein grosses Ziel. Sie wollten im Körprozess eine Runde weiterkommen. Der Entscheid fällte die Körkomission des Schweizerischen Freibergerverbandes (SFV) unter dem Vorsitz von Vincent Monin (Glovelier/JU). Er hatte für die Anwärter wärmende Worte übrig.

Exzellente Mütter

Alle Kandidaten wiesen ohne Ausnahme ein Inzuchtgrad von weniger als 10% und einen Verwandtschaftsgrad von maximal 16% auf, was den Empfehlungen des SFV entspricht. «Das zeigt, dass die Züchter diese Parameter berücksichtigen. Dies ist sehr erfreulich», lautete sein Fazit. Weiter lobten die Richter die gute Qualität des Jahrgangs mit sehr guten Typ Hengsten, die korrekte Fundamente und gute Stellung der Gliedmassen aufweisen.

Die Richter loben zudem handelt die Qualität der Mütter: «Sie sind überwiegend exzellente Zuchtstuten mit aussergewöhnlichen Leistungen und Zuchtwerten. Dies ist sehr erfreulich», halten sie fest.

Érable auf Rang 1

Als Sieger haben die Richter den Hengst Érable von Pierre Koller aus Bellelay BE erkoren. Seine Abstammung ist auf Edoras (Vater)/Never BW (Grossvater mütterlicherseits) zurückzuführen. Die Richter sprechen von einem herausragenden Hengst, der durch seinen Typ und seinen Körperbau besonders beeindrucke. «Érable entspricht vollständig dem von SFV gewünschten Typ. Sein Körperbau ist zudem aussergewöhnlich, mit einer soliden Oberlinie, einer guten Lendenverbindung und einer gut engagierten Hinterhand», lautet das Urteil der Richter.

Rang zwei ging an Nevio AH (Nordica de la Burgis/Ethan) von Laurent und Marie-Madeleine Bandelier aus Bévilard/BE. Der dritte Platz wurde an Casanova de R’éclère (Costard de Chatigani/Don Ovan du Clos Virat) von Mélissa Meyer und Jordan Juillard aus Réclère/JU vergeben. Die beiden Hengste entsprechen gemäss den Richtern perfekt dem gesuchten Freibergertyp entsprechen. Sie seien zudem sehr gut gebaut.

Genetische Vielfalt

Die Selektion 2025 ist auch genetisch erfreulich. 6 der 7 in Glovelier vorgestellten väterlichen Linien, von aktuell noch 11 existierenden Linien in der Rasse, werden für die zweite Etappe des Körprozesses in Avenches vertreten sein (5 E, 4 C, 2 H, 2 N, 2 L, 1 V). Zufrieden zeigt sich der Verband auch über die genetische Vielfalt bei den Müttern. Die 16 ausgewählten Hengste stammen aus 12 verschiedenen Mutterlinien stammen (von den 29 in Glovelier vorhandenen).

Für die ausgewählten Hengste geht es am 20. Januar mit dem Stationstest am Nationalgestüt in Avenches VD weiter. Während 40 Tagen werden ihre Fähigkeiten im Fahren und Reiten sowie ihr gutes Benehmen getestet. Das Finale findet am 1. März 2025 in Avenches statt. «Nur die besten werden den Titel als Zuchthengst der Freibergerrasse erhalten», schreibt der Verband.

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