Huber-Kontech
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft in Deutschland gibt Tipps, wie man im Schweinestall energieeffizient heizt.
Eine Heizungsanlage muss demnach regelmässig gewartet werden, damit sie störungsfrei läuft. Bei der jährlichen Wartung wird die Schmutzschicht im Brenner entfernt, die ansonsten den Wirkungsgrad der Heizung verringert und so den Energieverbrauch ansteigen lässt.
Jeder Millimeter Schmutzschicht in den Brennern drosselt den Wirkungsgrad um bis zu 4 Prozent. Beim Aufheizen des Stalls ist es energieeffizienter, vor dem Einstallen einen halben Tag bei 40 Grad mit einer 30-Kilowatt-Kanone mit einem Verbrauch von 9 Kilo Propangas als zwei Tage bei 30 Grad mit einem 15-Kilowatt-Konvektor (Verbrauch 23 Kilo Gas) zu heizen. Das haben Versuche der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen gezeigt.
Ist zudem der Fühler falsch angebracht oder nicht richtig kalibriert, misst er an der falschen Stelle. Zum Beispiel misst er nicht in Tierhöhe, oder er misst einfach die falsche Temperatur und gibt dadurch nicht das optimale Signal zum Heizen. Für möglichst effizientes Heizen bei Kleinklimazonen wie in der Ferkelaufzucht sollte jeweils ein separater Temperaturfühler direkt unter der Ferkelnestabdeckung und einer im sonstigen Abteil für die Raumtemperatur hängen.