Swissgenetics ist mit den betroffenen Kunden in Kontakt – Swissgenetics
Beim Genetikunternehmen mit Sitz in Zollikofen BE hat sich eine Chargenverwechselung bei Limousin-Stieren ereignet. Die entsprechenden Samendosen wurden vom Markt genommen. Swissgenetics wird für den entstandenen Schaden aufkommen.
Entdeckt wurde die Verwechslung von Kunden. Aufgrund der Rückmeldungen hat Swissgenetics eine sofortige Überprüfung der Produktionsprozesse und -chargen durchgeführt. Die fehlerhaften Produktionschargen konnte eingegrenzt werden. Ein systematischer Fehler konnten ausgeschlossen werden.
Gemäss Mitteilung wurden diese genetisch analysiert. Fehlerhaft sind bestimmte Dosen der Limousin-Stiere Charlie und Rami sowie eine Charge des OB-Stiers Koni. Statt der Limousin(LM)-Stiere enthielten diese Dosen Samen eines Holstein-, Fleckvieh- oder Simmentals-Stiers. In Abklärung befindet sich der LM-Stier Ultimo.
Die betroffenen Samendosen sind vom Markt zurückgezogen worden. Swissgenetics wird für den entstandenen Schaden aufkommen. «Wir bedauern den Vorfall sehr und entschuldigen uns dafür», heisst es in der Mitteilung.