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Die Afrikanische Schweinepest wird durch Tierkontakte rasant weiterverbreitet. -
Die Afrikanische Schweinepest betrifft alle Arten von Schweinen, auch Wildschweine. Der Erreger kann indirekt über Geräte und Transportfahrzeuge verschleppt oder über das Verfüttern erregerhaltiger Fleischabfälle übertragen werden.
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat weitere 9 Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Brandenburg nachgewiesen. Damit gibt es nun 80 bestätigte Fälle.
Von den neuen Fällen stammen 8 aus dem ersten Kerngebiet im Landkreis Oder-Spresse und eines aus dem zweiten Kerngebiet im Landkreis Märkisch Oderland, wie das deutsche Agrarministerium (BMEL) mitteilt. Weiterhin sind die Hausschweinbestände frei von ASP.
Tritt die ASP bei Hausschweinen auf, hilft nur das Töten von Beständen als Gegenmassnahme. Denn eine Impfung oder Behandlung existiert nicht. Keine Gefahr stellt die Krankheit hingegen für andere Tiere und Menschen dar. Weitere Informationen gibt es auf der Website des BLV.