Im Paraguay ist erneut die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Im süd-amerikanischen Staat wurden in der Folge 150 Tiere geschlachtet. Bereits im vergangenen September führte ein Ausbruch der Seuche zu Schlachtungen.
Die Behörde für Tiergesundheit Paraguays (Senacsa) bestätigte den Ausbruch der Krankheit im Bezirk San Pedro, wie aiz.info schreibt. Nur 30 Kilometer entfernt war bereits im September wegen der Maul- und Klauenseuche (MKS) der Notstand ausgerufen und 1‘000 Rinder geschlachtet worden.
Erst vor einigen Tagen wurde der Notstand wieder aufgehoben. Die Behörden ordneten aufgrund des neuesten Falls die Schlachtung von 150 Tieren an. Während beim MKS-Ausbruch im September ein Exportverbot ausgesprochen wurde, sieht die Regierung diesmal von dieser Massnahme ab.
Paraguay gehört zu den zehn grössten Rindfleisch-Exporteuren der Welt.