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Das neue Gesetz könne keine Basis für eine dem Tierwohl dienende Gesundheitspolitik bilden, findet die Tierpartei Schweiz.
Die Tierpartei Schweiz (TPS) hat sich gegen die Revision des Tierseuchengesetzes ausgesprochen, über die am 25. November abgestimmt wird. Das neue Gesetz könne keine Basis für eine dem Tierwohl dienende Gesundheitspolitik bilden.
Trotz des begrüssenswerten Verbots vom Haustierhandel mit Welpen würden die Nachteile der Gesetzesanpassung überwiegen, teilte die Partei am Montag mit. Tierseuchen müssen laut der TPS an der Wurzel angepackt werden. Allerdings könne durch eine tierfreundliche und artgerechte Produktion deren Risiko minimiert werden.
Die TPS war 2010 im sozialen Netzwerk Facebook ins Leben gerufen worden. Anlass dazu war die Volksabstimmung über die Schaffung von Tieranwälten. Sie trat zudem in mehreren Kantonen zu den Nationalratswahlen 2011 an.