Wie gut die Impfung jedoch in der Feldanwendung funktioniert, ist noch unklar.
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In den USA ist laut SRF erstmals eine Impfung für Bienen gegen die hochansteckende Amerikanische Faulbrut zugelassen worden, die die Brut der Bienen befallen und töten kann.
Geimpft werden nicht die Bienen, sondern die Königin. Arbeiterinnen werden in kleinen Käfigen mit abgestorbenen toten Erregerbakterien gefüttert. So werden die Bakterien über die Arbeiterinnen in den Gelée royale eingebaut.
Die Königin wiederum baut sie in die Eier ein. Dadurch ist die Brut bereits besser geschützt gegen diese Erreger. Die Wirkung ist noch nicht vollumfänglich untersucht und bestätigt.
Im Laborversuch hat man jedoch gesehen, dass die Sterblichkeit der Larven, die von geimpften Bienenköniginnen abstammen, um 30 bis 50 Prozent reduziert werden konnte. Wie gut die Impfung jedoch in der Feldanwendung funktioniert, ist noch unklar.