Für 2020 wird eine Fischerzeugung von 18 600 t ausgewiesen und für 2016 ein Aufkommen von rund 18’900 t. – Erik Christensen, CC BY-SA 3.0
Die Zahl der Aquakulturbetriebe in Deutschland ist 2021 weiter zurückgegangen. Wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) in Bonn mit Verweis auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mitteilte, wirtschafteten im vergangenen Jahr in Deutschland 2’208 Aquakulturen.
Das waren 73 Betriebe weniger als 2020 und 727 weniger als vor fünf Jahren. Die Fischproduktion dieser Unternehmen beziffern die Statistiker für 2021 auf insgesamt rund 18’300 t. Damit setzten sich hier laut BZL die in den Vorjahren verzeichneten leichten Schwankungen fort.
Für 2020 wird eine Fischerzeugung von 18 600 t ausgewiesen und für 2016 ein Aufkommen von rund 18’900 t. Der weitaus grösste Anteil davon entfiel mit gut 5’790 t auf Regenbogenforellen, gefolgt vom Gemeinen Karpfen mit 4’600 t.
Die Produktion von Lachsforellen, Elsässer Saiblingen und Aalen belief sich auf 1’900 t beziehungsweise 1’700 t und 1’200 t. In geringerem Umfang produzierte die Teichwirtschaft weitere Fischarten wie Welse, Schleien, Zander und Hechte.