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In den ersten drei Kilometern des betroffenen Abschnitts verendete der gesamte Bestand von über tausend Fischen. (Symbolbild)
Vergangenen Montag ging die Meldung bei der Kantonspolizei Bern ein, wonach bei einem Landwirtschaftsbetrieb in Bütschwil (Gemeinde Schüpfen BE) Jauche ausgetreten sei.
Gemäss ersten Erkenntnissen seien ungefähr 20 Kubikmeter über die Strasse in die Kanalisation und von dort in den Chüelibach gelangt, teilt die Kantonspolizei Bern mit. Der Bach habe die Jauche rund vier Kilometer bis in den Lyssbach getragen.
In den ersten drei Kilometern des betroffenen Abschnitts verendete der gesamte Bestand von über tausend Fischen. Durch mehrere Zuflüsse wurde das verschmutzte Wasser in der Folge verdünnt, wodurch im letzten Abschnitt bis zur Mündung in den Lyssbach wieder lebende Fische gesichtet werden konnten. Für Menschen bestand keine Gefahr.