Die optimale Jahresmitteltemperatur dieser Nische liegt bei etwa 11 bis 15 Grad Celsius. Aktuell leben bereist über 600 Millionen Menschen und damit über neun Prozent der Weltbevölkerung ausserhalb derartiger Gebiete.
Gerd Altmann
Ein Drittel aller Menschen könnte Ende des Jahrhunderts in Regionen mit unmenschlichen Temperaturen leben. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forschungsteam in einer Studie im renommierten Fachblatt «Nature Sustainability».
Die Forschenden untersuchten dabei die Auswirkungen eines Anstiegs der global durchschnittlichen Temperatur um 2,7 Grad – so wie es bei der aktuellen Klimapolitik erwartbar ist.
Erhöhte Sterblichkeit
Das Forschungsteam um Timothy Lenton von der University of Exeter (Grossbritannien) hat für «menschliche Klimanische» jenen Temperaturbereich definiert, in dem Menschen in der Vergangenheit mehrheitlich lebten. Dort können zum Beispiel Nutztiere gehalten werden und Nutzpflanzen spriessen.
Das Leben ausserhalb dieser menschlichen Klimanische würde vermehrt Krankheiten und eine erhöhte Sterblichkeit bedeuten, erklären sie. Die optimale Jahresmitteltemperatur dieser Nische liegt bei etwa 11 bis 15 Grad Celsius. Aktuell leben bereist über 600 Millionen Menschen und damit über neun Prozent der Weltbevölkerung ausserhalb derartiger Gebiete.
Indien besonders betroffen
Besonders viele Menschen wären laut der Studie in Indien, Nigeria und Indonesien von unmenschlichen Temperaturen betroffen. Die Länder Burkina Faso, Mali und Katar würden nahezu komplett ausserhalb der Klimanische liegen. Wird zusätzlich noch die demografische Entwicklung einbezogen, steigt der globale Anteil an Menschen, die ausserhalb der menschlichen Klimanische wohnen, auf 40 Prozent – da das stärkste Bevölkerungswachstum vor allem in Regionen stattfinden wird, die höhere Temperaturen aufweisen.
Die Forschenden weisen zudem darauf hin, dass je 0,3 Grad vermiedenem Temperaturanstieg 350 Millionen Menschen weniger betroffen sein würden. Würde die Erwärmung auf 1,5 Grad beschränkt, würden 14 Prozent aller Menschen aus der menschlichen Klimanische gestossen.
14 Responses
Panikmache geht weiter!
Glaubt nicht alles, was sogenannte Forscher euch erzählen!
Es gsb schon im Mittelalter eine Warmzeit, ohne Autos und fossiele Heizungen!
Darum: Nein am 18 Juni zum Klimaschutzgesetz!
Machen wir nicht alle Dummheiten den Deutschen nach, mit programmierten Strommangel!!!
Schon öfters gesagt: Wer Verschwörungstheorien anhängt sollte sich nicht „Gesunder Menschenverstand“ nennen, weil das ganz und gar nicht gesund ist.
An Jonas:
Gab es im Mittelalter keine Warmzeit?
Nein: die „kleine Eiszeit“
War es die kleine Eiszeit, die Grönland grün machte, zwischen 800 und 1200 n. Chr.?
Wenn einer Fakten bringt, die Jonas nicht passen, ist er ein Verschwörungstheoretiker.
Das Problem ist, dass deine „Fakten“ Fake-News sind und gezielt auf Verschwörungstheoretikerseiten verbreitet werden.
2.7 Grad mehr ist NICHT erwartbar.
Unverantwortliche „Studie“, die die Leichtgläubigen aufschreckt.
Die Panikmacher werden früher oder später zur Verantwortung gezogen vondem der stärker, weißer, besser ist als sie.
NEIN zum CO2-GESETZ am 18. Juni.
Schon öfters gesagt: Hol dir dein „Wissen“ nicht auf Trollseiten (z.B. Eike). Wieso liest du den SB? Und regst dich noch auf? Und präsentierst uns dann Fake-News?
Übrigens: Wieso „Klimawandel“? Das ist doch idiotisch, da es den deiner Ansicht nach gar nicht gibt. Und wieso bist du nicht bei „Beat Furrer“ geblieben?
An Jonas: Was hat in der Vergangenheit zu fast eisfreien Alpen geführt? (Prof. Schlüechter, Gletscherholz, Torffelder unter Gletschern, Funde weltweit)
Der Mensch kann es ja kaum gewesen sein?
Besteht die Möglichkeit, dass es noch andere, zuwenig beachtete, Faktoren gibt, welche die Erdtemperaturen erhöhen?
Prof. Schlüter verneint nicht, dass der Mensch und der CO2-Ausstoss einen Einfluss auf die Erwärmung haben. Du solltest also genauer recherchieren. Seine Aussagen betreffen die Gletscher in früheren Zeiten. Wobei ihm die Fachwelt nicht zustimmt, da etliche Aussagen auf Annahmen beruhen, die nicht bewiesen sind/nicht bewiesen werden können (Hanibal und keine Gletscher in den Alpen). Aber deshalb ist er sicher kein Klimaleugner und sollte auch nicht von denen vereinnamt werden.
Er muss das sagen, was Thomas Stocker will.
Die Fakten sprechen für sich.
Es geht nicht darum, was Prof. Schlüechter vom Klimawandel hält, sondern um das Faktum, dass es in der Vergangenheit dramatische Temperaturveränderungrn ohne menschlichen Einfluss gab, welche bisher durch keine Klimamodelle rekonstruiert werden können.
Notabene Klimamodelle, mit welchen die Zukunft konstruiert wird. Die Klimamodelle sind darauf konditioniert, das CO² als Hauptgrund für Wandel zu sehen, deshalb funktioniert die Vergangenheit nicht
Comments are closed.