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In der Nähe von Kollbrunn ZH. -
In der Nähe von Kollbrunn ZH. -
In der Nähe von Kollbrunn ZH. -
Bei Unterlangenegg BE. -
Bei Unterlangenegg BE. -
Bei Konolfingen BE. -
Bei Konolfingen BE. -
Bei Konolfingen BE. -
Gras mähen wie vor 60 Jahren, titelt Bildautor Pirmin Dubach. -
Am Samstagmorgen, 1. Juni stand unser Maisfeld zu Dreivierteln unter Wasser, schreibt Beat Steiner aus Inwil LU. -
Herbligen Moos BE. -
Sitter in Bischofszell TG. -
Sitter in Bischofszell TG. -
Sitter in Bischofszell TG. -
Hochwasser der Kiese bei Zäziwil BE: Die Baustelle Groggenmoos für den Bau des Hochwasserschutz Damm ist geflutet. -
Hochwasser der Kiese bei Zäziwil BE: Die Baustelle Groggenmoos für den Bau des Hochwasserschutz Damm ist geflutet. -
Hochwasser der Kiese bei Zäziwil BE: Die Baustelle Groggenmoos für den Bau des Hochwasserschutz Damm ist geflutet. -
Kartoffelfeld in Kräiligen BE unter Wasser am Samstag etwa um 16 Uhr. Die Situation hat sich zu dieser Zeit wieder etwas beruhigt und das Wasser ist am abfliessen. -
Die Emme beim Steg in Kräiligen BE am Samstag um 16 Uhr. Die kritische Situation war etwa um 11 bis 14 Uhr. Viel Schwemmholz wurde von der Emme mitgerissen. Der Steg wurde auch deswegen nach dem letzten Hochwasser um einige Meter angehoben. -
Der Limpach bei Aetingen SO am Samstag um 17 Uhr. Der Grenzbach zwischen den Kantonen Solothurn und Bern hielt den Wassermassen insgesamt stand. Das Grundwasser drückte aber in vielen Feldern nach oben, so dass vor allem Senkungen in den Feldern unter Wasser lagen. -
Ruggeller Riet im Fürstentum Liechtenstein. -
Ruggeller Riet im Fürstentum Liechtenstein. -
Ruggeller Riet im Fürstentum Liechtenstein. -
Ruggeller Riet im Fürstentum Liechtenstein. -
Ruggeller Riet im Fürstentum Liechtenstein. -
Hochwasser an der Thur in der Nähe von Andelfingen ZH (1. Juni) -
Wehri Andelfingen ZH und Brücke nach Alten über die Thur. (2. Juni) -
Auch in der Region standen am Wochenende viele Felder unter Wasser. -
Das Hochwasser erfasste auch die Limmat bei Dietikon ZH. (Bild vom 2. Juni) -
Das Hochwasser erfasste auch die Limmat bei Dietikon ZH. (Bild vom 2. Juni)
Die Deutschschweiz versinkt im Wasser: Aus zahlreichen Kantonen meldeten Polizei und Feuerwehren am Samstagnachmittag überschwemmte und gesperrte Strassen. Die Pegel von Flüssen und Seen stiegen deutlich an.
Die Fliessgewässer standen am Samstag unter ständiger Beobachtung der Behörden. In der Stadt Bern flossen am Samstagmittag 380 Kubikmeter Wasser pro Sekunde die Aare herunter. Die Feuerwehr ergriff deshalb in den am Fluss gelegenen Quartieren vorsorgliche Massnahmen.
Besonders prekär war die Hochwasserlage entlang des Rheins, für welchen das Bundesamt für Umwelt (BAFU) die Gefahrenstufe 4 von 5 ausrief. Der Krisenstab des Kantons Basel-Stadt wies die Bevölkerung an, sich nicht in unmittelbare Nähe des Rheinufers zu begeben.
Im Kleinbasel wurden Schutzverbauungen erstellt und Sandsäcke gelegt. Der Krisenstab schloss nicht aus, dass der Fluss über die Ufer tritt. Am Abend lag der Pegel des Rheins rund 90 Zentimeter unter der Überschwemmungshöhe. Der Schiffsverkehr zwischen Rheinfelden und Kembs wurde eingestellt.
Hochwassersperren und Sandsäcke
Auch im Kanton Aargau sorgte der Rhein für Sorgenfalten. Besonders gefährdet war die aargauische Gemeinde Wallbach, wo der Rhein am Samstagnachmittag die Uferzone überschritt. Das Wasser konnte jedoch dank Hochwassersperren und Sandsäcken zurückgehalten werden. Auch die entlang der Reuss, der Aare und der Limmat errichteten Hochwassersperren zeigten laut Behördenangaben Wirkung.
In Solothurn bat die Polizei die Bevölkerung, sich wegen der hohen Wasserpegelstände nicht entlang der Flüsse oder auf exponierten Brücken aufzuhalten. Am Samstagabend entspannte sich die Lage.
In Kaltbrunn SG stürzte ein 72-jähriger Mann in der Nacht auf Samstag in den reissenden Dorfbach. Obwohl Polizei und Feuerwehr rasch die Suche nach dem Mann aufnahmen, konnte er vorerst nicht gefunden werden. Angespannt ist die Lage wegen der intensiven Regenfällen auch im Kanton Nidwalden. Dort kam es gemäss Polizei zu mehreren kleinen Hangrutschen.
Viel Wasser von oben
Gemäss dem Wetterdienst MeteoNews lag der Niederschlagsschwerpunkt am Samstagvormittag in der Zentralschweiz, dem Berner Oberland sowie dem zentralen Mittelland. Am Nachmittag hätten sich die Niederschläge dann in den Osten verlagert.
In der Zeit von Freitagvormittag bis Samstagnachmittag gingen am Alpennordhang zwischen 50 und 90 Liter Regen pro Quadratmeter nieder, wie das BAFU am Samstagabend mitteilte.
Und eine Entspannung ist nicht in Sicht. Für die Nacht auf Sonntag wurde mit weiteren Niederschlägen gerechnet, wodurch die Flüsse und Seen weiter belastet werden. Entlang von Reuss, Aare und Hochrhein ist deshalb mit lokalen Überschwemmungen zu rechnen. Der Pegel des Bielersees könnte gemäss BAFU am Sonntag die Gefahrenstufe 4 erreichen.
Gehen auch in Ihrer Nähe Bäche und Flüsse über die Ufer? Stehen auch Ihre Felder unter Wasser? Dann schicken Sie uns ihre Bilder vom Hochwasser zum Aufschalten in der Bildergalerie an redaktion@schweizerbauer.ch .