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Bild: tinleYla
Im Jura und in den Alpen haben die Winde ihre Spitzen erreicht. Sie bleiben bis am Abend stark und nehmen in der Nacht auf Samstag ab. Das Flachland hingegen wird der Sturm in Kürze erfassen. Insbesondere für das zentrale und östliche Mittelland sind noch stärkere Winde zu erwarten.
Auf der Vorderseite des Sturmtiefs Joachim haben die Höhenwinde in der Nacht auf Freitag stetig zugenommen, schreibt Meteoschweiz in einem Communiqué.
Aufgrund der starken Niederschläge und der relativ stabilen Schichtung der Atmosphäre hätten die Böenspitzen in den tiefsten Regionen des Mittellandes am Vormittag vorerst nur vereinzelt Sturmstärke errreicht.
In leicht erhöhten Regionen, im Jura und aufden Voralpen- und Alpengipfeln wurden in windexponierten Gipfellagen Böenspitzen von 130 bis 175 km/h registriert. In den leicht erhöhten Regionen haben die Meteorologen 100 bis 120 km/h gemessen. In Rünenberg/BL wurden auf 611 m sogar 142 km/h gemessen. In den Alpentälern hat sich eine starke Föhnströmung mit Böen von 80 bis 100 km/h entwickelt.