In der nächsten Woche könne es eventuell zu verspäteten Zeitungszustellungen kommen. Grund seien befürchtete Personalausfälle. – Monika Gerlach
Mehrere grosse Schweizer Zeitungen rechnen ab Montag gemäss eigenen Angaben vorübergehend mit einer teils verspäteten Zustellung. Grund sei die Omikron-Welle, die bei der Frühzustellung zu zahlreichen Personalausfällen geführt habe.
Mit möglichen Verspätungen rechneten etwa die «Neue Zürcher Zeitung», der «Blick» und der «Tages-Anzeiger», wie die Blätter am Samstag in ihren Ausgaben festhielten.
Betroffen von den Krankheitsfällen sind demnach Verträgerinnen und Verträger der Post-Tochter Presto Presse-Vertriebs AG. Diese ist für die Zustellung der grossen Zeitungen der Schweiz verantwortlich und beschäftigt über 6500 Frühzustellerinnen und -zusteller.
Der «Tages-Anzeiger» schrieb von vereinzelt verspäteten Lieferungen von zwei bis drei Stunden. Der CH-Media-Verlag schätzte, dass zwischen fünf und zehn Prozent der Haushalte in allen belieferten Regionen betroffen sein könnten.
In der Schweiz grassierte zuletzt die fünfte Viruswelle der Pandemie mit der hochansteckenden Omikron-Variante. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldete am Freitag fast 38›000 neue Infektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages. Knapp 105›000 Menschen befanden sich in Isolation, zusätzlich gut 58›000 Personen waren offiziellen Angaben zufolge in Quarantäne.
3 Responses
Isolation und Quarantäne sind das Problem, nicht das Omikron-Virus, das wohl sehr ansteckend ist, aber sich nur wie eine schwache Grippe auswirkt.
Sicher nicht impfen wegen dem Omikron-Grippli.
Nicht Omikron, sondern die von Politikern verhängten Massnahmen bewirken diese Engpässe. Sie werden die Wirtschaft opfern und verbreiten dazu den Irrglauben an eine Pandemie. Des Kaisers neue Kleider 2.0.