Wenn Flüsse über die Ufer treten, kann es zu grossflächigen Überschwemmungen im Siedlungsgebiet führen. Die Zahl der italienischen Gemeinden, die in den vergangenen Tagen von den Schäden durch die Unwetter betroffen waren und sind, nähere sich nun der 100. (Symbolbild)
Markus Schneitter
Nach den teils dramatischen Überschwemmungen infolge heftiger Regenfälle in der italienischen Adria-Region Emilia-Romagna offenbaren sich während der Aufräumarbeiten immer schwerere Schäden. Die Schäden durch das Unwetter und Erdrutsche beliefen sich auf einige Milliarden Euro, sagte die Vize-Präsidentin der Emilia-Romagna, Irene Priolo, am Samstag vor Journalisten.
An manchen Orten müsse man das «Strassennetz komplett neu aufbauen». Weitere Erdrutsche kämen erschwerend hinzu. Die Zahl der Gemeinden, die in den vergangenen Tagen von den Schäden durch die Unwetter betroffen waren und sind, nähere sich nun der 100. «Das Gebiet ist bombardiert», sagte Priolo.
Durch Wassermassen das Heim verloren
In den sozialen Medien verbreitet sich in Italien ein Video, das eine betroffene Frau zeigt. Sie steht in einer Strasse, die von Schlammmassen blockiert ist und erzählt weinend, wie sie ihr Heim durch die starken Wassermassen verloren hat. «Wir kommen aus dieser Tragödie nie wieder heraus, das ist eine Katastrophe. Wie kann man kein Haus haben?»
Im Süden starker Wind
Unterdessen sind auch andere italienische Regionen von Unwettern betroffen. Die Region Kalabrien im Süden des Mittelmeerlandes hat insbesondere mit starkem Wind zu kämpfen. In der Stadt Reggio Calabria wurde etwa ein Mann von einem umgefallenen Baum erschlagen, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch auf Sizilien rückten Feuerwehrleute nach eigenen Angaben zu rund 100 Einsätzen aus – meist um instabile Bäume nach starken Windböen zu sichern oder Wasserschäden zu beheben.
Auch in der norditalienischen Region Piemont gibt es teils starke Regenfälle. Dort wurde die Alarmstufe orange ausgerufen. Auf Bildern ist etwa in der Hauptstadt Turin zu sehen, wie Barrieren aufgestellt wurden um sicherheitshalber den Zugang zum Fluss Po zu beschränken.
5 Responses
Zuerst trocken, dann nass. Wer glaubt denn, dass eine Reduktion von CO2 da einen Einfluss hätte. Der muss ein Dummkopf sein. Offensichtlich sind wir von Dummköpfen in Medien, Wissenschaft, Behörde und Politik bestimmt.
Am 18. Juni: ein deutliches NEIN zum lügnerischen Klimagesetz.
Mehr CO2 ist gut und stabilisiert den Wasserkreislauf, weil CO2 das Pflanzenwachstum fördert und das Pflanzenwachstum den Wasserkreislauf reguliert.
unsere kinder werden es ihnen danken
Ja. Ein NEIN am 18. Juni hilft unseren Kindern!
Es sind immer nur kleine Ortschaften betroffen die Strände sind alle okay.
Es graut mir von diesen Computermodifizierten ETH Professoren, die, die Erdgeschichte, die Eisbohrungen und deren Geschichte nicht lesen können. Es gibt nur ein klares nein gegen diesen Ablasshandel und Angstmacherei!