Das Konsumationsverbot im Ortsverkehr gehört zu den Massnahmen, die der Bundesrat vergangene Woche in die Konsultation gegeben hatte. – Pixabay/Eric Westendarp
Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV) sieht der möglichen Einführung eines Ess- und Trinkverbots in Bussen und Trams gelassen entgegen. Das Personal sei sich derartige Kontrollen gewohnt und gut dafür ausgebildet.
Das Konsumationsverbot im Ortsverkehr gehört zu den Massnahmen, die der Bundesrat vergangene Woche in die Konsultation gegeben hatte. Die Vernehmlassung endete am Montag.
Ein solches Verbot würde eine Forderung von Angestellten im öffentlichen Verkehr aufnehmen, teilte der SEV am Montag auf Nachfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Auch viele Fahrgäste hätten Mühe damit, wenn Leute ässen, um die Maskenpflicht zu umgehen.
Da es nur um kurze Strecken gehe, erwarte man keine grossen Auswirkungen auf die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, so der SEV weiter.
3 Responses
Alle Massnahmen aufheben, Eigenverantwortung, wie früher bei Grippe!
Omikron ist in der Gefährlichkeit wie Grippe, diese Erfahrung wurde im Ausland gemacht!
Darum Panik beenden!
Diese Massnahme wird ja jetzt wohl nicht mehr so viel bringen zur Eindämmung von Corona!? Aber wenn sie dann mal eingeführt ist, lassen wir sie dann gleich in Kraft. Das nennt man ‚Win-Win-Situation, und das wolltet ihr doch schon lange, liebe Transportunternehmen? 😉
Der Bauernverband sollte sich schleunigst Gedanken machen, was er sonst noch so zu Gunsten von uns Bauern im Namen von Corona verlangen könnte! Sozusagen als Long-Covid-Wirkung… 😉
Guter Text, Luzerner Bauer!