In den Bergen herrscht eine grosse Lawinengefahr. – pixabay
In der Schweiz ist seit Mittwoch vor allem vom Aargau östwärts im Flachland sowie in den Alpen und den östlichen Alpentälern viel Neuschnee gefallen. Der Wetterdienst Meteonews schrieb am Freitagmorgen von teilweise rekordverdächtigen Neuschneemengen.
Im Flachland schneite es örtlich bis über 30 Zentimeter, in den östlichen Alpentälern (Glarnerland, Walenseegebiet, Seeztal, oberes Rheintal und Bündner Täler) sogar teilweise über 50 Zentimeter und in den Alpen vielerorts 1 bis gegen 2 Meter.
Entsprechend herrschen auch am Freitagmorgen prekäre Strassenverhältnisse und in den Bergen eine grosse Lawinengefahr. Gemäss Lawinenbulletin gilt am Freitag in den Schweizer Alpen grossflächig die Gefahrenstufe 4 (gross). Dies ist die zweithöchste Gefahrenstufe.
Betroffen sind der Alpennordhang ohne Voralpen, fast das gesamte Wallis, grosse Teile Graubündens und die nördlichsten Gebiete des Tessins. In den übrigen Schweizer Alpen und im Jura herrscht erhebliche Lawinengefahr (Stufe 3).
Immerhin soll der Schneefall nun am Freitag tagsüber langsam abklingen.
Da traut man seinen Augen nicht. Dies ist nicht etwa die Terrasse einer Ferienwohnung in den Bergen, sondern jene vom @MeteoNewsAG #Wetterbüro in #Zürich-Oerlikon. Aktuell liegen rund 30 cm #Schnee. Prognosen gibt es unter https://t.co/2lv0pkxXAz (ss) pic.twitter.com/kzMlPHwFlE
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) January 15, 2021
2 Responses
Sobald fast keine Flugzeuge mehr fliegen, kommt ein Winter wie früher.
Die Bauern müssen also nichts ändern wegen dem Klimawandel
Genau, die weisse Folie der Siloballen von 2020 ist immer noch weiss. Während sie in den Vorjahren nach 3/4 Jahr Aussenlagerung schon mächtig schwarz war ob dem Dreck den die Flugzeuge flächendeckend herunterlassen im Warteraum Ost des FH Kloten.
(Vergleichsbilder vorhanden)