Sonntag, 4. Juni 2023
18.05.2023 14:57
Klima

Stauseen sind mit sehr viel Wasser gefüllt

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Von: sda

Die Schweizer Stauseen sind gemäss neuesten Zahlen des Bundesamts für Energie derzeit zu 32,2 Prozent gefüllt. Damit liegen die Pegel 10,3 Prozentpunkte höher als durchschnittlich zum selben Zeitpunkt in den letzten 20 Jahren.

Die für die Schweizer Energieversorgung ebenfalls wichtigen Gasspeicher in Deutschland sind momentan zu 70,6 Prozent gefüllt. Dies geht aus den täglich aktualisierten Daten des Branchenverbands Gas Infrastructure Europe hervor. Der Füllstand bewegt sich damit über dem langjährigen Durchschnitt. Die letzten zehn Jahre betrug dieser zum selben Zeitpunkt 47,2 Prozent.

Je mehr Wasser in den Schweizer Stauseen gespeichert ist, desto mehr Strom kann produziert werden. Der Füllungsgrad ist entsprechend ein wichtiger Indikator für die Wasserkraftreserven. In der Schweiz gibt es über 50 Stauwerke. Die Seen im Kanton Wallis tragen 45 Prozent zur gesamten Speicherkapazität bei. Der Anteil der Stauseen in Graubünden beträgt 22 Prozent, jener des Tessins 14 Prozent.

Sind alle Speicherseen in der Schweiz restlos gefüllt, können damit insgesamt rund 8›900 Gigawattstunden Strom produziert werden.

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14 Responses

  1. Ich habe gemeint, die Klimamodelle sagen Trockenheit und Dürre voraus! Wie ist das mit der Wirklichkeit zu vereinbaren?
    In Norditalien füllen sich die Seen. Es regnet wie aus Kübeln.
    Wie ist das mit den Prognosen der Klima-Panikmacher zu vereinbaren?
    Modelle, die auf einem „bösen“ Molekül (CO2) beruhen, sind eben dumme Modelle, die der Wirklichkeit nicht standhalten! Die ganze Klimapanik ist von der Wirklichkeit längst widerlegt!
    Wer Augen hat zu sehen, der sehe (nach draussen)!

    1. Wetter und Klima ist nicht dasselbe. Du schreibst über das Wetter. Bevor man polemisiert, sollte man den Unterschied kennen.

      1. Das Klima ist das Wetter während 30 Jahren.
        In den letzten 3 Jahren hatten wir zweimal grosse Nässe und nicht Trockenheit und Hitze.
        Klima heisst auch Neigung. Die letzten 3 Jahre neigt das Klima / Wetter Richtung nass und nicht Richtung trocken.

          1. Und du, Jonas Hartmann, denkst gar nichts, sondern übernimmst einfach die Meinung von NZZ, SRF und Co. Das ist tragisch! Zumal du noch als „nützlichen Idioten“ fungierst, der deren Agenda unter die Leute bringt und die verfassungs- und wahrheitsliebenden Menschen verunglimpfst.

        1. Wenn die Dinger 100% sicher wären, dann wäre das eine Möglichkeit. Aber wenn der GAU z.B. bei Gösgen eintritt, dann ist alles bis weit über Zürich und deren Agglo verseucht (mehr als 1 Mio Menschen). Wohin können diese? Und dass der GAU passieren kann, zeigten Tschernobyl und Fukushima. Und dann kommt noch das Endlager für die Abfälle dazu. Niemand will dieses unter seinem Dorf auch wenn da 100% bürgerlich gewählt wird. Also: keine Option

          1. Endlager sind nicht nötig, da mit diesen „Abfallprodukte“ und neuartigen Anlagen Energie für 300 Jahre erzeugt werden kann und Zwischenlager sicherheitstechnisch völlig genügend sind.
            Radioaktivität ist erst ab einem hohen Wert schädlich. In geringen Dosen ist Radioaktivität gar gesundheitsfördernd.

    1. Ich habe gedacht du seist „Klimawandel“. Und jetzt bist du plötzlich „Klimaforscher“? Was ist das für eine Metamorphose? Und was hast du mit „Forschung“ am Hut?

  2. Es hat keinen Sinn auf all diese Fake-News einzugehen. Ein Teil der Bevölkerung scheint völlig in sektiererischem Gedankengut abzutauchen, sich zu den „Auserwählten“ zu zählen, die wissen wie’s läuft (Q-Annon, Reset, Bill Gates, Elite, uvm) und merkt nicht wie sie auf üble Trolle reinfällt. Und einige davon tummeln sich hier „unredaktioniert“ auf dem SB. Meinungsfreiheit ist nicht mit Lügen und Verschwörungstheorien gleichzusetzen!!

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