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Walliser Jagd: Dichter Nebel trübt Bilanz

Die Zielsetzungen der Walliser Jagd sind in diesem Jahr nicht erreicht worden, was der Kanton auf den dichten Nebel zurückführt. Der Nebel habe die Jagd während der ersten drei Tage stark beeinträchtigt und teilweise verunmöglicht. In einzelnen Regionen kommt es deshalb zu einer Nachjagd.

 

Die Zielsetzungen der Walliser Jagd sind in diesem Jahr nicht erreicht worden, was der Kanton auf den dichten Nebel zurückführt. Der Nebel habe die Jagd während der ersten drei Tage stark beeinträchtigt und teilweise verunmöglicht. In einzelnen Regionen kommt es deshalb zu einer Nachjagd.

Beim Gämswild wurden 2682 Tiere getötet, was im Vergleich mit dem Vorjahr einem Rückgang von ungefähr 100 Tieren entspricht, wie der Kanton Wallis am Mittwoch mitteilte. Vom Rehwild wurden 358 Tiere erlegt, gegenüber 437 im Vorjahr. Eine genaue Beurteilung der Rehstrecke werde jedoch erst nach Abschluss der Rehbockjagd möglich sein. Diese dauert noch bis 19. Oktober. Beim Rotwild übertraf die Jagd mit 1477 geschossenen Tieren das Vorjahr um 130 Tiere. 

Wenn die Jagdstrecke - also das gestreckte Wild nach einer Jagdperiode - nicht erreicht werde, könne dies das vom Gesetz geforderte Gleichgewicht zwischen Wald und Wild gefährden. Beim Hirschabschuss werden deshalb bis zum Jahresende zusätzlich ungefähr 40 Tiere erlegt, um die Zielsetzungen zu erfüllen. 

Die Spezialjagdzonen und die spezifischen Bestimmungen seien noch nicht endgültig verabschiedet worden, teilte der Kanton Wallis mit. Die im Kanton Wallis wohnhaften Jägerinnen und Jäger, welche über ein Hochjagdpatent verfügen, können sich dafür nach der Veröffentlichung im Amtsblatt vom 11. Oktober anmelden.

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