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1. August ist Gefahr für Kuh, Hund, Igel und Co.

Der Nationalfeiertag ist kein Fest für Tiere: Unzählige Kleintiere lassen jedes Jahr qualvoll ihr Leben in den lodernden Feuern, weil sie sich in den Holzhaufen versteckt haben und nicht mehr flüchten können. Haus- und Wildtiere geraten wegen Feuerwerk und Böllern in Panik.

blu/sda |

 

Der Nationalfeiertag ist kein Fest für Tiere: Unzählige Kleintiere lassen jedes Jahr qualvoll ihr Leben in den lodernden Feuern, weil sie sich in den Holzhaufen versteckt haben und nicht mehr flüchten können. Haus- und Wildtiere geraten wegen Feuerwerk und Böllern in Panik.

Das Knallen sei für Hunde und Katzen, die wesentlich besser hören als Menschen, eine Qual, schrieb der Schweizer Tierschutz (STS) am Mittwoch. Auch Nutz- und Wildtiere könnten wegen Feuerwerken in Panik geraten und sich beim Flüchten verletzen. 

Der STS ruft Halter auf, Haustieren einen geschützten Ort anzubieten, wo sie sich zurückziehen können. Muss ein Haustier allein daheim bleiben, kann ein eingeschaltetes Radio den Lärm des Feuerwerks mildern. Nutztiere können ebenfalls in Panik geraten ob dem Feuerwerk. Wenn diese flüchten, besteht die Gefahr, dass sie sich an Zäunen erheblich verletzen oder auf die Strasse rennen, schreibt der STS. Es drohen sogar gravierende Verkehrsunfälle, wenn Nutztiere auf Strasse gelangen. Mensch und Tier geraten so in Gefahr. Der STS mahnt deshalb, Feuerwerke nur in genügendem Abstand zu Weiden und Wäldern zu zünden.

Um Igel, Blindschleichen, Schlagen oder Spitzmäuse vor dem Verbrennen in einem Bundesfeier-Feuer zu schützen, ruft der STS dazu auf, die Feuerhaufen erst am Bundesfeiertag sowie selbst aufzuschichten. So kann vermieden werden, dass Kleintiere den Haufen als vermeintlich sicheres Versteck wählen. 

Muss ein grosses Feuer mehrere Tage oder Wochen vor dem Feiertag bereitgemacht werden, empfiehlt der STS, einen Schutzzaun um den Haufen herum zu stellen und erst kurz vor dem Anzünden zu entfernen. Damit lässt sich verhindern, dass sich Tiere im Haufen verstecken.

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