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10 Trends prägen die Landwirtschaft

Mehr Bio, mehr Frauen, weniger Milchkühe: Die Landwirtschaft ist im Wandel. Wir präsentieren Euch 10 Trends in Form von Bildern und Grafiken.

Michael Wahl, lid |

 

 

Mehr Bio, mehr Frauen, weniger Milchkühe: Die Landwirtschaft ist im Wandel. Wir präsentieren Euch 10 Trends in Form von Bildern und Grafiken.

Mehr Grossbetriebe

Weniger, dafür immer grössere Betriebe: Die Anzahl Bauernbetriebe ist seit 2000 um 25 Prozent auf 51'620 (2017) gesunken. Im gleichen Zeitraum hat sich die Anzahl Betriebe mit 50 und mehr Hektaren mehr als verdoppelt.

Bio boomt

Anzahl Bio-Betriebe hat seit 2010 um 17 Prozent zugenommen. Der Umsatz mit Bio-Produkten ist in den letzten Jahren stark gewachsen und betrug 2017 rund 2,7 Mia. Franken.

Mehr Frauen

Die Anzahl Betriebsleiterinnen hat sei 2000 um 30 Prozent zugenommen. Bei den Männern ist es gerade umgekehrt: Die Anzahl Betriebsleiter nahm im gleichen Zeitraum um über 30 Prozent ab. Dennoch: 94% der Bauernbetriebe wurden 2017 von Männern geführt.

Mehr Hors-Sol

Die Hors-sol-Fläche wächst und wächst. Vor allem Tomaten und Gurken werden auf diese Weise produziert. Im biologischen Landbau ist die Hors-sol-Produktion verboten.

UrDinkel-Anbau steigt

Immer mehr Landwirte bauen alte Schweizer Dinkelsorten an: UrDinkel. Dieser ist bei Konsumenten beliebt, der Absatz nimmt seit Jahren zu.
Noch vor ein paar Jahren wurde kaum noch Dinkel angebaut.

Baumnuss-Boom

Der Anbau von Baumnüssen dümpelte lange vor sich hin. Seit einigen Jahren pflanzen Bauern vermehrt Nussbäume.

Mehr Direktvermarktung

Immer mehr Bauernfamilien verkaufen ihre Produkte direkt ab Hof. Seit 2010 stieg deren Zahl um 60 Prozent auf 11'360 Betriebe im Jahr 2016. Rund ein Fünftel aller Landwirtschaftsbetriebe ist in der Direktvermarktung aktiv. Mit dem Direktverkauf reagieren die Bauernfamilien auf die tiefen Produzentenpreise.

Mehr Geflügel

Der Geflügel-Bestand (Mastpoulets und Legehennen) entwickelt sich seit Jahren nur in eine Richtung: nach oben. Als Folge stieg der Selbstversorgungsgrad. Dieser liegt bei Schaleneiern bei knapp 80 Prozent, beim Geflügelfleisch bei 58.

Weniger Schweine

Der Schweine-Bestand hat seit 2006 um 12 Prozent abgenommen. Der Konsum von Schweinefleisch sinkt. Rund 22 kg hat 2017 die Schweizer Bevölkerung pro Kopf gegessen. Damit ist Schweinefleisch immer noch die beliebteste Fleischart.

Weniger Milchkühe

Die Anzahl Milchkühe nimmt seit Jahren ab. Auf die Milchmenge hatte das bislang keinen Einfluss. Denn dank Züchtung geben Kühe immer mehr Milch. Für die gleiche Milchmenge braucht es folglich immer weniger Kühe.

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