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140 Rinder sterben in Flammen

 

Im Allgäu hat sich eine Tragödie ereignet. In einem Stall sind 140 Rinder in den Flammen gestorben. Es entstand ein Sachschaden in Millionenhöhen.

 

Der Brand ereignete sich am späten Sonntagabend auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Untrasried bei Kempten (D). Kurz vor Mitternacht wurde die Bauernfamilie durch das Bellen ihres Hundes geweckt. Dieser hatte wegen dem Brand angeschlagen. Den Besitzern gelang es so, noch einige Jungtiere zu retten. Nur wenig später stand das Gebäude in Vollbrand.

 

 

Im Stall befanden sich rund 150 Kälber und Rinder. Für 142 Tiere kam jede Hilfe zu spät. Gemäss dem Bayerischen Rundfunk liess sich das Stalltor nicht öffnen. Die Löscharbeiten waren stark erschwert. Es gab Probleme bei der Versorgung mit Löschwasser. Landwirte aus der Nachbarschaft füllten mit Güllefässern mobile Teiche mit Wasser. Zudem machte den Einsatzkräften eine Photovoltaik-Anlage auf dem Stallgebäude zu schaffen.

 

Der Feuerwehr gelang es, ein Übergreifen auf das Wohngebäude des Landwirtschaftsbetriebs zu verhindern. Der Stall war jedoch nicht mehr zu retten. Der Sachschaden wird auf rund 1,5 Millionen Euro (1,46 Mio. Fr.) geschätzt. Eine Bewohnerin erlitt einen Schock. Eine weitere Person zog sich beim Versuch, Tiere aus dem Stall zu retten, eine leichte Rauchgasvergiftung zu, schreibt der Bayerische Rundfunk. Weitere Menschen wurden nicht verletzt.

 

Die Brandursache ist noch unklar. Wegen der Einsturzgefahr des Stalls sind die Ermittlungsarbeiten eingeschränkt.

 

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