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15 bis 20 t pro Hektare weniger

Im Westen erschweren nasse Böden die Ernte und das Verladen der Rüben. Zudem sind im Einzugsgebiet der Fabrik Aarberg die Erträge klar tiefer als in der Ostschweiz. Dort lief die Verarbeitung bisher gut.

Peter Imhof, Schweizer Zucker AG |

 

 

Im Westen erschweren nasse Böden die Ernte und das Verladen der Rüben. Zudem sind im Einzugsgebiet der Fabrik Aarberg die Erträge klar tiefer als in der Ostschweiz. Dort lief die Verarbeitung bisher gut.

In der Westschweiz wird die Rübenlogistik weiterhin durch die schwierigen Erntebedingungen und die tiefen Rübenerträge erschwert. Verbreitet mussten die Lieferpläne in der letzten Woche komplett überarbeitet werden.

Weniger Fremdbesatz in der Ostschweiz

Die Rüben wurden dort geerntet und abgeführt, wo es die Bodenverhältnisse erlaubten. Dennoch gelang es den Verladeorganisationen dank guter Zusammenarbeit mit den Lohnunternehmern, 68'000 Tonnen Rüben nach Aarberg zu liefern. Dementsprechend konnte die Verarbeitungsleistung weiter gesteigert werden.

In Frauenfeld verlief die erste Woche der konventionellen Kampagne erfolgreich. Die Verarbeitung konnte schrittweise erhöht werden. Die durchschnittlichen Zuckergehalte von 17,0 Prozent entsprechen den Erwartungen. Der im Vergleich zur Westschweiz deutlich tiefere Fremdbesatz widerspiegelt die geringeren Niederschläge der letzten Woche.

Wagen entgleist

Bestätigt werden die Resultate der dritten Proberodung mit den deutlichen Unterschieden zwischen der stark von der virösen Vergilbung betroffenen Westschweiz und den erfreulichen Ernteaussichten in der Ostschweiz. Zusätzlich zu den tieferen Zuckergehalten sind im Einzugsgebiet der Fabrik Aarberg die Flächenerträge nach ersten Schätzungen um 15 bis 20 Tonnen pro Hektare tiefer.

Am Freitag verursachte die Entgleisung eines Leerwagens Behinderungen in Aarberg. Die Abstellgleise waren zwischenzeitlich nicht oder nur eingeschränkt benutzbar. Die Auswirkungen auf den Rübenverlad konnten dank Sonderzügen auf einen Ausfall eines Verladetages beschränkt werden. Das zeigt, dass dank Massnahmen die Flexibilität in der Bahnlogistik verbessert werden konnte.

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