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15 Milliarden für die Landwirtschaft

Die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate kündigten bei den Klimagesprächen in Dubai eine gemeinsame Initiative an, mit der zusätzliche Mittel in Höhe von 8,3 Milliarden Euro für die Bekämpfung der Rolle der Landwirtschaft in der Klimakrise bereitgestellt werden sollen.

Auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen in Dubai wurden letzten Freitag zusätzlich umgerechnet rund 7,86 Milliarden Franken für die Bewältigung der Rolle der Landwirtschaft in der Klimakrise bekannt gegeben, wie, euronews berichtet.

Mit diesem Beitrag erhöhe sich die Gesamtinvestition in AIM for Climate , einer gemeinsamen Initiative der Vereinigten Staaten und der Vereinigten Arabischen Emirate, auf umgerechnet rund 14,87 Milliarden Franken. Mit diesen Geldern werden Innovationen in der Landwirtschaft und in Ernährungssystemen gefördert.

Agrarsektor als Emissionstreiber

Auf der Veranstaltung betonten Tom Vilsack, der US-Landwirtschaftsminister, und Miriam Almheiri, die Ministerin für Klimawandel und Umwelt der Vereinigten Arabischen Emirate, die Dringlichkeit einer Umgestaltung der Lebensmittelsysteme, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern, wie euronews weiter informiert. Etwa ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen stammten aus dem Agrarsektor.

Ausserdem kündigte die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock ein Hilfspaket in Höhe von 100 Millionen Euro für den Schutz des Regenwaldes in Brasilien an. Diese Ankündigung, die gemeinsam mit der brasilianischen Umweltministerin Marina Silva in Dubai gemacht wurde, ziele auf den Schutz des Cerrado-Beckens ab, das oft als brasilianische Savanne bezeichnet wird und mehr als 20 % Brasiliens bedeckt. Das Cerrado-Becken, das einst eine grosse Artenvielfalt beherbergte, ist heute von der Abholzung bedroht.

Schutzgelder für Regenwald

Bei der Ankündigung des Programms betonte Silva, dass das Ziel darin bestehe, Arbeitsplätze und Einkommen für die lokalen Gemeinschaften in diesen Regionen zu schaffen, und dass es wichtig sei, diese Initiativen auszuweiten, heisst es in dem Bericht weiter.

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hätte zuvor bei einem Besuch in Brasilien Anfang 2023 über 185 Millionen Euro für Umweltprojekte in Brasilien zugesagt. Das Kooperationsabkommen zwischen Brasilien und Deutschland erstrecke sich auf verschiedene Bereiche, darunter Umwelt, Landwirtschaft, Klimawandel und erneuerbare Energien, wobei der Schwerpunkt auf der Eindämmung der Entwaldung liege.

Als Teil der gemeinsamen Bemühungen will Brasilien die Abholzung des Amazonas bis 2030 stoppen. Am Dienstag endete die UN-Klimakonferenz (COP 28) mit über 80’000 Teilnehmern aus aller Welt, die den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad begrenzen wollen.

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