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20’000 neue Rüsselkäfer ausgestellt

 

Das Naturhistorische Museum Basel hat seine heute bereits überaus reichhaltig bestückte Käfersammlung erweitert. Angekauft wurde eine Sammlung mit über 20’000 Rüsselkäfer aus der Inselgruppe Makaronesien.

 

Sammler der Rüsselkäfer war Peter Stüben aus Mönchengladbach (D), wie das Naturhistorische Museum am Donnerstag mitteilte. Während 20 Jahren habe der autodidaktische Käferforscher die makaronesischen Inseln im Atlantischen Ozean, zu denen unter anderem die Kanaren und Azoren gehören, nach diesen Käfern durchforstet.

 

Bestimmt habe Stüben 552 Arten, wobei die sogenannten Holotypen und Paratypen, die für die wissenschaftlichen Beschreibungen massgeblich sein, als besonders wertvoll eingeschätzt werden.

 

Mit der neuen Käfersammlung kann das Basler Museum seinen Platz an der weltweiten Spitze der Käferforschung ausbauen. In seinem Besitz befinden sich bereits über vier Millionen Käfer – viele davon aus der berühmten Sammlung Frey.

 

Der Kauf der Sammlung Stüben wurde durch Beiträge der Stiftungen «Pro Entomologia» und «zur Förderung des Naturhistorischen Museums» ermöglicht. Eine Geldsumme wird in der Medienmitteilung des Museums nicht erwähnt.

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