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24’000 Rinder sind nicht genug

 

2018 liess der Wüstenstaat Katar Kühe aus den USA einfliegen, um Milchviehbetriebe aufzubauen. Das grösste Unternehmen Baladna hält mittlerweile 24000 Rinder und deckt 86 Prozent des heimischen Milchmarktes ab. 

 

Da in Katar kein weiteres Wachstum für den Betrieb mehr möglich ist, will er laut der «Neuen Zürcher Zeitung» nun Milchviehfarmen in Asien und Europa aufbauen. Geplant sind in der Ukraine und in Malaysia Betriebe mit jeweils 10’000 Milchkühen. Hochleistungskühe sollen in der Ukraine jährlich 100 Millionen Liter Milch liefern.

 

Die ukrainische Regierung begrüsst die Pläne. Die Tierhaltung in Katar ist aufgrund der teils sehr hohen Temperaturen eine grosse Herausforderung. Die 3840 Hektaren grosse Farm von Baladna nördlich von Katar nahe al-Chaur ist eine hochmoderne, weitestgehend automatisierte Anlage. Diese verfügt über riesige Melkkarusselle und aufwendige Anlagen zur Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsregulierung. 

Kommentare (2)

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  • Eugster Hansruedi | 29.10.2021
    Dann sollen unsere Stall Kontrolleure mal in der Ukraine Stallvisite machen. Und beide Augen auf beim Antibiotika Einsatz bei 10000 Tieren in einem Stall. Wie gross müsste die Güllegrube sein, wenn ich vergleiche mit den Schweizer Vorschriften? Und, und, und?
  • Chrigu2 | 29.10.2021
    Nur so geht's um die riesige Menschenmasse zu ernähren, Vegis haben diesen Regionen keine Überlebenschance.

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