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Briten gehen eigene Wege

 

GAP soll durch nationales Gesetz ersetzt werden

 

Landwirte im Vereinigten Königreich müssen sich ab dem kommenden Jahr auf ein neues Fördersystem einstellen. Die Regierung in London streicht die Vorteile des jetzt verabschiedeten nationalen Agrargesetzes gegenüber der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) heraus. Die Basisprämien aus der GAP seien unwirksam und bürokratisch, betonte das britische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium (Defra).

 

Die GAP soll deshalb durch ein besseres nationales Gesetz (Landmark Agriculture Bill) ersetzt werden. Es sieht vor, die heutigen Direktzahlungen zwischen 2021 und 2027 schrittweise abzubauen . Gleich im ersten Jahr sollen die Kürzungen in Grossbetrieben höher ausfallen als in kleineren Unternehmen. Ab 2024 könnten sich die britischen Landwirte an einem neuen Fördersystem beteiligen, das den Klima- und Umweltschutz in den Fokus rückt. Statt der flächenbezogenen Prämien sollen Schutzmassnahmen für die Luft, das Wasser, den Boden und die Artenvielfalt entlohnt werden. Die Regierung in London verspricht, zumindest für die laufende Parlamentsperiode das heutige Fördervolumen zu erhalten.

 

Der britische Bauernverband (NFU) begrüsst das nationale Agrargesetz. Allerdings hat die NFU in den Verhandlungen in den vergangenen beiden Jahren dafür gesorgt, dass neben dem Umweltschutz auch die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe und die Steigerung der Produktion als Ziele aufgenommen wurden. So soll die Regierung zukünftig alle drei Jahre dem Parlament über die Versorgung mit Agrarerzeugnissen berichten. Außerdem soll der Einsatz neuer Technologien in der Landwirtschaft mit dem Landmark Agriculture Bill gefördert werden.

 

 

 

 

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