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256'000 Franken Busse für Emmi

Der grösste Schweizer Milchverarbeiter wird in Österreich zur Kasse gebeten. Emmi hat sich mit Händlern abgesprochen über die Verkaufspreise abgesprochen.

 

 

Der grösste Schweizer Milchverarbeiter wird in Österreich zur Kasse gebeten. Emmi hat sich mit Händlern abgesprochen über die Verkaufspreise abgesprochen.

Wie die „Handelszeitung“ in einer Vorabmeldung mitteilt, haben sich die Luzerner mit den Abnehmern auf die Preise von Milcherzeugnissen verständigt und Aktionspreise abgestimmt.

Diese Absprachen haben für den Molkereikonzern finanzielle Folgen. Das Kartellgericht in Wien verdonnert Emmi gemäss „Handelszeitung“ zu einer Busse von 210'000 Euro (rund 256'000 Franken). Das Gericht verlautbarte, dass die Händler die Preisvereinbarungen in vielen Fällen umsetzten. «Das Kartellverfahren wurde aufgrund eines Settlements beendet. So konnten wir ein aufwendiges und kostenintensives Verfahren vermeiden», sagt Emmi-Sprecherin Sibylle Umiker der Wirtschaftszeitung. Das Urteil ist rechtskräftig, Emmi hat die Busse akzeptiert.

Emmi bestätigte den Sachverhalt gegenüber der Finanznachrichtenagentur AWP, streicht aber hervor, als relativ kleiner Akteur in Österreich kaum die Möglichkeit zu haben, die Preisgestaltung seiner Abnehmer zu beeinflussen. In Reaktion auf die Geschehnisse seien die Compliance-Massnahmen verstärkt worden, so Emmi.

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