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28’000 Schweine gekeult – Selbstversorgung gefährdet

In zwei Zuchtbetrieben in Estland müssen insgesamt 28’500 Schweine gekeult werden, nachdem mehrere Tiere positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet wurden. Der Landwirtschafts- und Ernährungsausschuss erklärte, dass die Lebensmittelsicherheit des Landes beeinträchtigt sei, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk des Landes (ERR) auf seiner Internetseite laut MBI berichtet.

aiz |

Laborergebnisse hätten den Ausbruch der Krankheit bestätigt. «In beiden Betrieben wurde ein Schwein positiv getestet. Aufgrund der Krankheit müssen alle Schweine vor Ort getötet werden», erklärte Inge Saavo von der Landwirtschafts- und Lebensmittelbehörde (PTA).

Beeinträchtigt Selbstversorgung

Im grössten Zuchtbetrieb des Landes, Ekseko, habe der Ausbruch eine separate Abferkelstation betroffen, in der derzeit etwa 27’000 Schweine untergebracht sind. Sie macht etwa 45 Prozent der estnischen Schweinehaltungskapazität aus. Laut der PTA ist die Ausbreitung der Infektion innerhalb der Farm ein schwerer Schlag für die gesamte Branche und beeinträchtigt die Selbstversorgung und Ernährungssicherheit des Landes erheblich. Estland erwägt demnach aufgrund der Ausbreitung der ASP die Verbrennung toter Tiere und den Export geschlachteter Schweine nach Lettland.

Priit Dreimann, Vorstandsmitglied von Maag Agro, der Eigentümerin von Ekseko, bezeichnete die Situation laut dem Bericht als äusserst bedauerlich: «Wir sprechen hier von der Keulung von 27’000 Schweinen. Eine derart gross angelegte Keulung bei Ekseko würde die gesamte Produktionskette unterbrechen und die Schweinezucht an diesem Standort für längere Zeit zum Erliegen bringen. Leider handelt es sich hierbei um eine landesweite Krise und die grösste, mit der die estnische Schweinezucht jemals konfrontiert war.»

54’650 Hausschweine infiziert

In dem zweiten betroffenen Betrieb, Piiskopi, werden etwa 1’500 Hausschweine gehalten werden. Der jüngste Ausbruch bei Hausschweinen vor diesem Fall wurde am 14. August auf dem Bauernhof Tässi im Landkreis Viljandi festgestellt, wo etwa 250 Schweine gehalten wurden. Insgesamt wurden den weiteren Angaben zufolge in diesem Jahr bei zehn Ausbrüchen mehr als 54’650 Hausschweine in Estland als infiziert bestätigt. 

Kommentare (3)

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  • Hermann Boettel | 03.09.2025
    Wieder eine SINNLOSE UNÖTIGE KOSTENTRÄCHTIGE VERNICHTUNG von GESUNDEN Schweinen zur AUFRECHTERHALTUNG des MÄRCHENS der ANGEBLICH UNHEILBAREN SCHWEINEPEST !!!!!!!
    Die URSACHE ALLER IMUNSCHWÄCHEERKRANKUNGEN, inkl. SCHWEINEPEST, ist IMMER eine CHRONISCHE ÜbÜBERSÄUERUNG und SCHWERMETALLVERGIFTUNG aufgrund NICHT LEISTUNGSANGEPASSTER FÜTTERUNG !!!!!!!
    LÖSUNG : Ausgleich des Säuren-Basenausgleiches durch eine Anpassung der Mineralstoffversorgung und
    und eine Entgiftung mit einem geeigneten Mittel wie zb. ACTIV C EMX !!!!!!!
    Mit freundlicen Grüßen
    Hermann Boettel
  • Ulrich Heimberg | 03.09.2025
    Ernährungssicherheit gefährdet ? Was für eine unnötige und dumme Panikmache ! Wie wäre es, einfach seine Essgewohnheiten anzupassen ?!
    • Asi Schmid | 04.09.2025
      Wenn die Menschen ihre Ernährung umstellen, hat es mehr als genug für Alle
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