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30 Bauern starben bei der Arbeit

Im 2018 hätten tödliche Unfälle in der Landwirtschaft zugenommen, bestätigt die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft gegenüber der Gratiszeitung «20 Minuten». Nun fordern Experten eine Gurtenpflicht.

 

Im 2018 hätten tödliche Unfälle in der Landwirtschaft zugenommen, bestätigt die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft gegenüber der Gratiszeitung «20 Minuten». Nun fordern Experten eine Gurtenpflicht.

Gemäss der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) belaufen sich die Todesfälle bei Berufsunfällen im laufenden Jahr auf deren 30. Das sind sieben mehr als im Vorjahr. Thomas Bachmann, technischer Leiter bei der BUL, erklärt gegenüber «20 Minuten», dass es sich dabei um besonders schwere Unfälle vorwiegend mit Traktoren und Transportern handle. Betroffen seien vor allem ältere Bauern oder Jugendliche.

Die Zunahme der Unfälle begründet Bachmann gemäss «20 Minuten» unter anderem durch die wegen der Trockenheit verhärteten Böden und der folglich schlechten Bodenhaftung. Zudem werde das Tragen von Sicherheitsgurten in der Landwirtschaft oft ignoriert. Und das obwohl die BUL seit längerem eine Gurtentragepflicht für Traktorfahrer auf allen Belägen fordert.

Mehr zum Thema Unfallprävention und Gurtenpflicht lesen Sie in den nächsten Ausgaben des «Schweizer Bauer» am Mittwoch, 19. September, und Samstag, 22. September. 


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