An der achten Ausgabe des Schweizer Wettbewerbs der Regionalprodukte wurden insgesamt 347 Medaillen vergeben. Dies entspricht einem Drittel der von einer Jury während fünf Tagen insgesamt degustierten Spezialitäten.
Die meisten Medaillen räumten Produkte aus den Kantonen Waadt (63), Jura (55), Freiburg (46), Wallis (44), Bern (37) und Genf (33) ab, wie die Organisatoren am Samstag mitteilten. Die regionalen Spezialitäten waren in die fünf Kategorien Milchprodukte, Bäckerei und Patisserie, Fleisch und Fisch, alkoholische Getränke und Früchte, Gemüse, Honig eingeteilt.
Die Wettbewerbsteilnehmer stammten aus 20 Kantonen sowie dem Fürstentum Liechtenstein. Nicht mit von der Partie waren lediglich die beiden Appenzell, Baselland, Obwalden, Solothurn und Zug.
Für die Produzenten sind die Auszeichnungen wichtig. Sie werden besser wahrgenommen, was sich in über der Hälfte der Fälle auch in einem höheren Absatz der ausgezeichneten Produkte zeigt.
Insgesamt verteilten die 164 Juroren 69 Gold-, 127 Silber- und 151 Bronzemedaillen. Pro Kategorie erhielt jeweils ein Produkt einen Prix d'excellence. Prämiert wurden auch die fünf besten Produzenten pro Kategorie.