Der Zivilschutz hat für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zug 3600 Diensttage geleistet. Rund 750 Zivilschutzangehörige halfen bei praktisch allem rund um den Anlass. Am Freitag beendete die Organisation ihren Einsatz.
Die Auf- und Abbauarbeiten unterstützten drei Pionierkompanien aus Zug, Uri, Schwyz, Nid- und Obwalden sowie Einsatzkräfte der Zivilschutzorganisation Albis ZH. Dabei verlegten die Pioniere 6,5 Fussballfelder an Bodenplatten, wie die Zuger Sicherheitsdirektion bilanzierte.
Sie errichteten 18 grosse Festzelte sowie rund 50 Grill- und Verpflegungsstände. In der Arena, auf der Festmeile und auf dem Campingplatz stellten sie Absperrgitter mit einer Länge von etwa zehn Kilometern auf. Zudem bauten sie Podeste für WC-Anlagen, Rampen und Absperrungen aus Holz.
Am Festwochenende vom 23. bis 25. August waren pro Tag etwa 300 Angehörige des Zivilschutzes Zug im Schichtbetrieb. Sie halfen bei Sicherheit, Sanitätsdiensten, Logistik und Verkehr.
Zum Abbau der Infrastruktur brauchte es bis Ende September vier Arbeitswochen. Das gelang auch dank des Zivilschutzes. Oliver Füllemann, Kommandant der Zivilschutzorganisation des Kantons Zug, zeigte sich gemäss Mitteilung denn auch zufrieden. Das Zusammenspiel aller Beteiligten habe bestens funktioniert.