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43 Mio. Hektar Regenwald zerstört

     

    43 Millionen Hektar tropischen Regenwalds sind nach Berechnungen der Umweltorganisation WWF in den vergangenen Jahren allein in 24 besonders stark betroffenen Gebieten zerstört worden. Das gehe aus Satellitendaten von 2004 bis 2017 hervor, teilte der WWF am Mittwoch in Berlin mit.

     

    Den grössten Verlust gebe es im Amazonas in den Ländern Brasilien, Kolumbien, Peru, Bolivien, Venezuela und Guyana mit 18,3 Millionen Hektar. Zur Einordnung: Die Fläche Deutschlands ist mehr als 35,7 Millionen Hektar gross.

     

    Weiter erklärte der WWF, dass Regenwälder eine Gesundheitsvorsorge für Mensch und Natur seien. Beispielsweise speicherten sie Kohlenstoff und seien ein wichtiger Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten. «Wir müssen daher dringend die Entwaldung aufhalten, sonst stoppt das Leben, wie wir es kennen», wurde der WWF zitiert.

     

    Zu den sogenannten Entwaldungshotspots zählen den Angaben nach auch Wälder auf Borneo (Indonesien, Malaysia), in Paraguay, Argentinien, auf Madagaskar und Sumatra. Fast die Hälfte der noch bestehenden Wälder in solchen Hotspots seien zudem stark zerstückelt, etwa durch Strassen oder Ackerflächen. «Das macht den Wald anfälliger für Trockenheit sowie Feuer und vertreibt dort lebende Tierarten.»

    Kommentare (4)

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    • Johann Hermann | 14.01.2021
      Grundsätzlich;:: Erstmal Danke für die se Daten;,
      Selbst wenn es NUR 5 % der Welt Fläche sind/wären,
      SIND/WÄREN ES Trotzdem mind 50 % davon zuviel,
      die bisher Abgeholzt wurden, Teilweise SOGAR SiNN/ZWECK los,
      Weil für s Weltklima zählt/Entscheidet Jede r Hektar.
      • Beat Furrer | 14.01.2021
        Was nicht einberechnet wurde, ist der Grünflächenzuwachs seit den 1980-er Jahren. Weltweit ist das die doppelte Fläche der USA, also ca. 20 Mio km2. D.h. die Zunahme der Grünfläche weltweit ist fast 50 mal höher als die Abholzung des Regenwalds. Quelle: https://www.spiegel.de/consent-a-?targetUrl=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fwissenschaft%2Fnatur%2Fco2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html
        D.h. die Meldung des WWF ist - wie immer - völlig einseitig und somit völlig irreführend!
    • Beat Furrer | 13.01.2021
      Tönt alles sehr dramatisch. Ist es das?
      Was die Umweltverbände und Panikverbreiter immer machen: sie vermeiden die Vergleiche. Sie messen immer mit ungleichen Ellen, Flächen und Gewichten.
      43 Mio ha sind 0.43 Mio km2. Die Regenwaldfläche der Erde beträgt 13.4 Mio km2. (Diese Zahl ist sicher nicht zu hoch berechnet, weil die auch von den Panikmacher kommt). 0.43 Mio km2 davon sind 3.2% der Fläche. Dabei wird verschwiegen, welche ((Wald-/Grün-) Flächen neu dazu kamen.
      • Beat Furrer | 14.01.2021
        Gemäss anderen Angaben ist die Regenwaldfläche der Erde 17 Mio km2 (https://www.taschenhirn.de/geografie/tropischer-regenwald/). D.h. es wären sogar nur 2.5% der Regenwaldfläche, die von Abholzung betroffen wären. Das wird aber durch die 20 Mio km2 Grünflächenzuwachs seit 1982 (siehe unten) - dank dem CO2-Anstieg, notabene - bei weitem aufgewogen.

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